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Selten gespielte Sinfonie

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Zwei ungewöhnliche Stücke gelangen heute Abend im Podium zur Aufführung. Hans Huber hat die Böcklin-Sinfonie 1897 geschrieben. Der Name ist von den Werken des Basler Malers Arnold Böcklin inspiriert, dessen Bilder im gleichen Jahr in Basel ausgestellt wurden. Huber war damals ein sehr populärer und viel gespielter Komponist. Seine Werke sind aber mittlerweile in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht, findet der Verein «Kultur im Podium». Er möchte dem an Klassik interessierten Publikum die ergreifende und majestätische Musik von Hans Huber näherbringen.

Als Zweites spielt das 2004 gegründete Orchester Musique des Lumières die Oper «Der Kaiser von Atlantis». Sie handelt vom sagenhaften Atlantis, wo der Kaiser ankündigt, dass fortan jeder gegen jeden im Krieg steht. Der Tod will da nicht mitmachen und sorgt dafür, dass niemand mehr sterben kann. Das Thema ist umso brisanter, wenn man bedenkt, dass der Komponist Viktor Ullmann ebenso wie sein Librettist Peter Kien 1944 in Auschwitz ermordet wurden. Ullmann hat die Oper geschrieben, als er bereits in Haft war und seinen eigenen Tod vor Augen hatte.

Das Orchester Musique des Lumières spielt unter der Leitung von Facundo Agudin. Solisten sind Pierre-Yves Pruvot (Bariton), Wassyl Slipak (Bass), Sébastien Obrecht (Tenor), Anna Wall (Mezzosopran) und Natalie Pérez (Sopran). im

 Podium, Düdingen. Fr., 6. März, 19.30 Uhr.

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