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Sender für Hirsche Kata und Scotch

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freiburg Nach dem Storch Max, dessen Wanderungen vom Naturhistorischen Museum verfolgt werden, ist es nun an der Hirschkuh «Kata» und dem Spiesser «Scotch», die Geheimnisse der Hirschwanderungen preiszugeben. Das Amt für Wald, Wild und Fischerei (WaldA) hat diese zwei Hirsche am 24. und 26. Februar im Intyamon mit einem GPS-Sender ausgerüstet. «Kata und Scotch gehören zu jenen zunehmenden Hirschbeständen, die unseren Kanton im Winter als Einstandsgebiet aussuchen. Im Frühling verlassen viele dieser Hirsche den Kanton und kommen erst im November, nach der Brunft, in die Wintereinstände zurück», hält das WaldA am Freitag fest.

Um mehr über die saisonalen Wanderungen der Hirsche zu erfahren, erfassen die Sender einmal pro Stunde die genaue Position von Kata und Scotch. Während der nächsten beiden Jahre können so viele wertvolle Daten über die Sommer- und Wintereinstände und die benutzten Wildtierkorridore dieser grössten heimischen Wildart gesammelt werden, wie das Amt weiter mitteilt. «Die Hirschbestände steigen im ganzen Voralpengebiet kontinuierlich an, alleine im Kanton Freiburg konnten diesen Winter 200 Tiere gezählt werden», führt das Amt weiter aus.

In harten Wintern haben die Hirsche die Tendenz, sich in verbleibenden, gut geeigneten Einständen zu konzentrieren. Wenn sie in diesen Haupteinständen gestört werden, treten sie nicht mehr aus den Wäldern aus und können dann Schäden verursachen. «Die Informationen von Kata und Scotch werden helfen, die Wälder im Kanton zu schützen, und dienen als Grundlage für das Ausscheiden von Wildruhegebieten für diese grösste heimische Wildart des Kantons Freiburg», begründet das WaldA die Positionssender weiter. az

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