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Senioren werden für die Wirtschaft unentbehrlich

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«Senioren sollen Senioren bedienen» – FN vom 28. Januar

Als Denkfabrik der Wirtschaft hielt Avenir Suisse in einem Papier vergangene Woche Folgendes fest: «Um den drohenden Personalmangel zu entschärfen, müssten die Arbeitgeber noch lernen, wie sie ältere Angestellte im Betrieb halten könnten.» Diese Aussage basierte auf aktuellen Daten des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahre 2013 mit folgendem Inhalt: «Bis 2025 werden in der Schweiz mehr als eine Million Frauen und Männer das Pensionierungsalter erreichen. Somit erhöht sich pro Jahr die Zahl der Rentner um 100 000 Personen.»

 Unverständlich ist es, dass Avenir Suisse die erwähnten Überlegungen erst jetzt macht, umso mehr, als seit Jahren in vielen Unternehmen ein Mangel an Kadermitarbeiterinnen und -mitarbeitern besteht. Namhafte fortschrittliche Grossunternehmen mit anspruchsvollen Produkte- und Dienstleistungssortimenten haben diese prekäre Situation schon lange erkannt und entsprechend mit Erfolg die folgenden Strategien und Massnahmen eingeleitet: Betriebsinterne, aber auch externe Umschulung und Weiterbildung von älteren Mitarbeitern; beratende Funktionen für ältere Angestellte in Filialen oder Niederlassungen der Schweiz und weltweit in ausländischen Niederlassungen; gezielter Einsatz älterer Angestellter bei der Lancierung neuer Produkte, Sortimente oder Dienstleistungen.

Gewisse Voraussetzungen für den zusätzlichen Einsatz älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aber unabdingbar! Stichwortartig handelt es sich um die folgenden: flexibles Rentenalter; mehr oder weniger individuelle Entscheidungsfreiheit wie, wann, wo und in welchen Bereichen weiterzuarbeiten; Bereitschaft, Teilzeitarbeit zu verrichten; Verhältnismässigkeit von Verantwortung, Aufgaben und Salär.

 Empfohlene Schlussfolgerung für Avenir Suisse: Anstelle eines «Papiers» als Richtlinie würde den Unternehmen ein fundiertes Basiskonzept mit praxisnahen Strategien und konkreten Massnahmen mehr dienen! Übrigens existiert in der Schweiz seit über zwanzig Jahren eine Dachorganisation namens «Adlatus CH», welche mit elf regionalen Sektionen über 300 Senioren aus verschiedensten Bereichen (Führungs- und Rechtsbereiche, Marketing, Verkauf, Logistik, Kommunikation) beschäftigt.

 

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