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Seniorinnen und Senioren tanzen ab

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Seniorinnen und Senioren aus ganz Freiburg trafen sich am Donnerstagnachmittag zum kantonalen Treffen der Welttanzgruppen von Pro Senectute in Villars-sur-Glâne. Ein Anlass voller Lebendigkeit, Hingabe und Verbundenheit.

«Wir sind alle hier, um Spass zu haben, aus Vergnügen, aus Freude an der Weltmusik und ihren Tanzschritten, um Blicke auszutauschen, ein Lächeln zu teilen. Man darf Fehler machen und jederzeit eine Pause einlegen.» Die kantonale Leiterin der Welttanzgruppen von Pro Senectute Freiburg, Nicole Béguin, steht in der Mitte des grossen Saales des Gemeindezentrums La Grange in Villars-sur-Glâne. Die gegen 60 Tänzerinnen und eine Handvoll Tänzer lauschen ihren Worten.

«Und jetzt bitte Musik!» Wehmütige Harmonikaklänge ertönen. Paarweise drehen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kreis. Da Männer rares Gut sind, müssen auch Frauen den männlichen Part übernehmen.

Die Seniorinnen und Senioren führen gemeinsam einen Kreistanz auf.
Aldo Ellena

Beschwingt und barfuss wiegt sich ein Mann mit seiner Tanzpartnerin zur Musik. Er strahlt übers ganze Gesicht und summt zur Musik. Vor lauter Freude verpasst er den Partnerwechsel und steht unvermittelt alleine da. Doch sofort kommt Ersatz. Andere wirken konzentrierter, aber auch sie sind sichtlich in ihrem Element und freuen sich über das gemeinsame Erleben. Sie lächeln sich zu, sie tauschen Blicke aus – so oder so, auch unaufgefordert.

Die Seniorinnen und Senioren bewegen sich auf gewohntem Parkett. Das ist deutlich zu sehen. Einmal pro Woche oder alle zwei Wochen kommen sie in ihrer Bezirksgruppe zusammen und studieren verschiedene Tänze ein. 

Zusammen tanzen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des kantonalen Welttanztreffens hatten sichtlich Spass.
Aldo Ellena

«Es tut uns einfach gut», beschreibt Verena Bovay das vorherrschende Gefühl. «Für viele Frauen ist es wichtig, einmal in der Woche alles hinter sich lassen zu können, mit der Musik zu tanzen und etwas von sich aufleben zu lassen.» Bovay gründete vor über 20 Jahren die Welttanzgruppen von Payerne und Estavayer. Inzwischen gibt es in sechs von sieben Bezirken Pro-Senectute-Welttanzgruppen.

«Ich mache es aus Freude, für die Bewegung und um dabei zu sein», sagt Marianne Stöhr aus Courtepin in der Kaffeepause. «Und es ist gut für den Kopf», fügt Marguerite Meyer an. Allerdings könnten ruhig noch mehr Leute mitmachen. Die Corona-Pandemie hat zu einem Einbruch bei den Mitgliederzahlen aller Bezirksgruppen geführt. Gemäss Béguin kommen die Seniorinnen und Senioren erst allmählich wieder zurück. Immerhin: Die Tänzerinnen aus Courtepin können sich nicht über einen Männermangel beklagen. Sie sind die einzige Gruppe, die drei Tänzer zählt. «Das ist super, und sie sind cool», sagt Meyer und lacht heiter.

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