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Senkung der Pfarreisteuern

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Senkung der Pfarreisteuern

Sigristenhaus bleibt in Besitz der Pfarrei St. Silvester

Das Sigristenhaus sowie eine Senkung des Pfarreisteuerfusses waren die beiden wichtigsten Traktanden an der von 34 Pfarreimitgliedern besuchten Pfarreiversammlung unter der Leitung von Rita Brügger.

Die Jahresrechnung 2003 mit einem Ertragsüberschuss von 1300 Franken wurde von Pfarreiverwalter Fredy Huber kommentiert und von der Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt. Fredy Huber erläuterte auch das Budget 2004, das auch ohne Gegenstimme angenommen wurde. Grössere Investitionen sind keine vorgesehen.

Beschlussfassung Sigristenhaus

Nach dem Rückweisungsantrag an der letztjährigen Pfarreiversammlung hat der Pfarreirat das Dossier neu überarbeitet, wie Pfarreipräsidentin Rita Brügger ausführte. Im Gremium ist man zum Schluss gekommen, dass das betreffende Haus in Besitz der Pfarrei bleiben sollte. Das Sigristenhaus liegt im Schutzperimeter der Kirche. Mit einem Verkauf der Liegenschaft können die Kulturgüter der Pfarrei (Kirche, Pfarrhaus und Sigristenhaus) nicht mehr als Ganzes erhalten bleiben. Die Pfarrei hätte zu einem späteren Zeitpunkt keinen Einfluss mehr auf einen neuen Bau in unmittelbarer Nähe der Kirche.

Ein Pfarreibürger bedauerte, dass die Pfarrei nicht besser über diesen Schutzperimeter informiert war. Er betonte, dass sonst manche Diskussionen und böse Worte hätten vermieden werden können. Dem Antrag, das Sigristenhaus in Besitz der Pfarrei zu belassen, wurde mit vier Enthaltungen entsprochen. Der Pfarreirat nahm die Bitte entgegen, nun zu handeln und über eine Renovation oder den Abbruch der Liegenschaft zu beraten und damit dieses Thema ein für alle mal abzuschliessen.

Da mit Steuergeldern keine Vermögen angehäuft werden sollten, schlug der Pfarreirat vor, die Einkommenssteuer von 12,5 Prozent auf 10 Prozent zu senken. Pfarreirat Marcel Broch erläuterte die gesunde finanzielle Basis der Pfarrei. Mit der Steuersenkung wäre das Budget für die nächsten Jahre ausgeglichen. Namens der Finanzkommission erklärte Pascal Broch, dass das Budget sehr realistisch erstellt wurde. Trotz der Senkung der Steuern bleibe noch eine Reserve für eine neue Kirchenmalerei. Die Anwesenden liessen sich nur zu gerne von den Argumenten überzeugen und bejahten die vorgeschlagene Steuersenkung einstimmig.

Dank an
abgetretene Pfarreiratsmitglieder

Für ihre grosse Arbeit im Dienste der Pfarrei erhielten Vreni Kolly und Paul Bielmann ein kleines Präsent und einen kräftigen Applaus. Die Pfarreipräsidentin betonte besonders, dass den beiden während ihren zwölf Jahren im Pfarreirat nie eine Arbeit zu viel war.

Alt-Pfarreipräsident Paul Bielmann nahm sichtlich gerührt Abschied von seinem Amt. Er betonte, dass er immer noch für kleinere Aufgaben bereit sei. Aber auch Vreni Kolly geht der Pfarrei nicht verloren, besorgt sie doch weiterhin den Kirchenschmuck und die Wäsche.

Dankesworte kamen auch von Pfarrer Hubert Vonlanthen. Von den vielen getätigten Geschäften aus der Amtszeit der Abtretenden erwähnte er besonders die Renovation des Pfarrhauses. Ein so schönes Pfarrhaus sei ein grosser Vorteil für die Pfarrei, da es auf diese Weise immer wieder gelinge, Priester nach St. Silvester zu ziehen. Für die Mithilfe des jetzigen Mieters, Pfarrer Konstanz Schwartz, ist Pfarrer Vonlanthen jedenfalls sehr dankbar. FN/Eing.

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