Derzeit laufen in einigen Kantonen Bestrebungen, die heute schweizweit weitgehend harmonisierten Ansätze für den Grundbedarf in der Sozialhilfe zu senken. Die Sozialhilfekonferenz (Skos) warnt davor. Eigentlich müsste der Grundbetrag, der für Essen, Kleider oder Mobilität gedacht ist, 100 Franken höher sein als heute, heisst es in einer Studie, welche die Skos bestellt hatte. Eine Kürzung hätte zur Folge, dass sich die Betroffenen falsch ernährten, sich nicht gesellschaftsfähig kleiden könnten und dass sie sich verschuldeten. Unter den Kürzungen würden insbesondere die mitbetroffenen Kinder leiden.
vau/sda
Bericht Seite 16
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