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Sense-Bike fordert Fahrern alles ab

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Weil der Sense-Bike-Anlass zum zweiten Mal zum Garmin-Cup zählte, gingen zahlreiche starke Biker, vorab aus der Westschweiz, in Alterswil an den Start. Bei schwülwarmem Wetter zwangen die fast 40 Kilometer den Fahrerinnen und Fahrern am Sonntagnachmittag einiges ab. Schon beim Start der Elite ging die Post ab und es wurde eng auf dem Startgelände. Doch schon bald zog sich das Feld weit auseinander. Bei den Männern zogen Emilien Barben und der Freiburger Xavier Dafflon (Avry-sur-Matran) vorne weg. Viermal mussten sie die Rundstrecke absolvieren, und auch bei der letzten Zieldurchfahrt waren sie nach wie vor gemeinsam unterwegs.

Entscheidung in der letzten Runde

Schlussendlich vermochte Dafflon jedoch in der Schlussrunde seinen Kontrahenten noch entscheidend zurückzubinden. Er zeigte sich denn auch hocherfreut über sein Resultat: «Meine Bike-Saison verlief dieses Jahr etwas unregelmässig, weil ich mich auch noch auf den Marathon konzentriert habe. Dieses Rennen hier fahre ich aber sehr gerne. Ich war etwas überrascht, dass ich von Beginn weg gut mithalten konnte.» Er sei sich dann mit zunehmender Renndauer immer sicherer geworden, weil er gewusst habe, dass Barben eher Kurzstrecken möge, während er selber sich bei längeren Rennen wohler fühle. «Die Bedingungen waren sicher nicht einfach heute», bilanzierte Dafflon; «mit den steilen Anstiegen und dem coupierten Gelände verlangte uns das Rennen einiges ab. Mir kam entgegen, dass man an einigen Stellen vom Rad steigen musste, weil die Spurrinnen einfach zu tief wurden.» Der fünfte des diesjährigen BerGiBike beendete das Rennen in 1:43:09 und mit 20 Sekunden Vorsprung auf seinen ersten Verfolger.

Darbellays einsames Rennen an der Spitze

Einen Start-Ziel-Sieg feierte bei den Frauen Florence Darbellay aus Neuenburg mit einer Zeit von 1:39:55. Sie hatte sich bereits nach der Startschlaufe klar an die Spitze gesetzt und behielt ihre Konkurrentinnen praktisch über die gesamte Strecke von gut 30 Kilometern auf eine Minute Distanz. «Der Start war für mich etwas kurios und ich fand mich plötzlich eingepfercht im hinteren Teil des Feldes. Aber relativ rasch vermochte ich mich daraus zu lösen», schaute die Siegerin zurück. Die Neuenburgerin nutzte dieses Rennen als Vorbereitung auf einen weiteren Grossanlass in zwei Wochen: «Für mich war es deshalb wichtig, hier voll an meine Limiten zu gehen. Das Terrain war zum Teil zwar etwas glitschig. Aber ich liebe es, hier zu starten, die Route ist sehr schön und das Rennen ist immer tadellos organisiert», so die Titelverteidigern.

Zweite wurde die Freiburgerin Fabienne Niederberger (La Tour-de-Trême). Stark fuhr zudem die Plaffeierin Sibylle Matter. Die ehemalige Triathletin, die unter anderem auch zweimal den Ironman Switzerland gewonnen hat, siegte in der Kategorie Frauen II.

«An Attraktivität gewonnen»

 Bevor das Rennen der Elite gestartet wurde, wurden die Kinder und die Plauschteams auf den verkürzten Parcours geschickt. Mit dabei war auch HCD-Bulls-Präsident Josef Baeriswyl, der nach dem Zieleinlauf meinte: «Es ist verrückt. Ich trainiere zweimal pro Woche, aber jedes Mal, wenn ich hier mitmache, kommt es mir vor, als hätte ich überhaupt nicht trainiert.»

Rund 80 Helferinnen und Helfer waren gemäss OK-Präsidentin Sandra Brügger während der Rennen im Einsatz: «Dazu kommen noch zahlreiche Personen, die uns bei der Präparation der Strecke und danach auch beim Abbau halfen.» Seit er zum Garmin-Cup zähle habe der Sense-Bike-Anlass einiges an Attraktivität gewonnen, ist Brügger überzeugt. So sei eine wesentlich höhere Anzahl an Westschweizer Bikern und Bikerinnen festzustellen; zudem könne man von den professionellen Zeitnehmerqualitäten des Garmin-Teams profitieren.

Mit dem Aufmarsch der Rennfahrer, aber auch der Zuschauer war die OK-Präsidentin denn auch sehr zufrieden: «Ich glaube, es herrscht eine sehr gute Stimmung hier und die Rennfahrerinnen und -fahrer kommen gerne nach Alterswil.» Sie hofft, dass Alterswil im Wettkampfkalender von Garmin bleibt, was auch davon abhängt, wie viele Rennen sich darum bewerben: «Eigentlich hiess es, es gebe einen Turnus. Wir werden sehen.»

«Mir kam entgegen, dass man an einigen Stellen vom Rad steigen musste, weil die Spurrinnen einfach zu tief wurden.»

Xavier Dafflon

Sieger Sense-Bike

«Der Start war für mich etwas kurios und ich fand mich plötzlich eingepfercht im hinteren Teil des Feldes.»

Florence Darbellay

Siegerin Sense-Bike

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