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Sense gegen Domdidier in Rücklage

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Sense gegen Domdidier in Rücklage

Ringen – Niederlage im ersten Playoff-Kampf um den dritten NLB-Rang

Sense verliert den ersten NLB-Playoffkampf um den dritten Rang (best of 3) gegen Domdidier. Dies war wegen der Ausfälle von Feyer und Lüthi fast gar zu erwarten. Am kommenden Freitag um 20.00 Uhr erfolgt in Domdidier der zweite Kampf.

Von GUIDO BIELMANN

Die Vorzeichen des Kampfes waren für Sense negativ: In der schweren Klasse konnte Reto Lüthi nicht mittun; er hat Probleme mit dem Rücken und einem Knie. Auch Christoph Feyer musste passen. Er musste kurzfristig im linken Knie den Meniskus operieren lassen; sechs Wochen Genesung sind angesagt.

Im ersten Kampf (55 kg F) musste der 14-jährige Alex Schneuwly gegen Roland Ruch hartes Brot essen. Der Schultersieg nach 40 Sekunden war logisch. Silvio Rüfenacht (120 kg G) zeigte gegen Nicolas Oulevey einen schönen verkehrten Ausheber. Dann gelang Oulevey bei einer Rüfenacht-Banklage ein Konter zum 3:7. Am Ende verlor Oulevey den Kampf nach der neuen Regelung durch die dritte Verwarnung.

Pascal Jungo (60 kg G) erzwang gegen Xavier Eggertswyler zwei Banklagen; bei der zweiten zeigte er einen spektakulären Ausheber, erhielt fünf Punkte, was das Kampfende bedeutete. Markus Rytz kämpfte zwar gegen Samuel Egger beherzt. Aber der Broyebezirkler zeigte mit dem Schultersieg seine Klasse.

Brülharts unübliches Spektakel

Benno Jungos (66 kg F) Situation sah lange gut aus, bis er einmal zu viel riskierte und Jésus Défférard danach «durchmarschierte». Ein matchentscheidender Sieg für Domdidier, da Sense in den weiteren Kämpfen im Nachteil stand. Philippe Eggertswyler (84 kg G) kämpfte gegen Roger Mamie unglücklich, indem er in zwei Runden jeweils den letzten Punkt abgab und verlor.

Spektakel der unüblichen Art gab es von Patrick Brülhart (66 kg G) gegen Gaël Chuard. Der Sensler sah bei seinem Ausheber vom Schiri fünf Punkte statt der angezeigten drei. Die Gemüter erhitzten sich. Beide gewannen je eine Runde. In der dritten Runde punktete Brülhart eine Serie Einer zum 6:0. Florian Siegenthaler (84 kg F) gab den Kampf wegen Übergewicht ab. Yvan Stampfli (74 kg F) hatte gegen Gilles Michaud keine Chance. Nach 40 Sekunden fiel die Schulterniederlage. Am Schluss machte Teamführer Heinz Jenny mit dem 5:1 nur noch Resultatkosmetik.

Sense – Domdidier 16:24

55 kg F: Alex Schneuwly – Roland Ruch 0:10- Schultersieg (0:4, Stand 0:4). 120 kg G: Silvio Rüfenacht s. Nicolas Oulevey 11:3 und 3 Verwarnungen (4:0, 4:4). 60 kg G: Pascal Jungo – Xavier Eggenschwyler 12:0 tech. Überl. (4:0, 8:4). 96 kg F: Markus Rytz – Samuel Egger 0:5-Schultersieg (4:0, 8:8). 66 kg F: Benno Jungo – Jésus Défferard 1:7 (1:3, 9:11). 84 kg G: Philippe Eggertswyler u. Roger Mamie 2:2, in zwei Runden entscheidender Punkt (1:3, 10:14). 66 kg G: Patrick Brülhart – Gaël Chuard 15:4 (3:1, 13:15). 84 kg F: Florian Siegenthaler – Thomas Jehle 0:4 wegen Übergewicht (0:4, 13:19). 74 kg F: Yvan Stampfli – Gilles Michaud 0:6-Schulterniederl. (0:4, 13:23). 74 kg G: Heinz Jenny – Frédéric Oulevey 5:1, gewinnt beide Runden (3:1, 16:24-Schlussstand).
Nächster Kampf: Domdidier – Sense am kommenden Freitag um 20.00 Uhr in Domdidier.
«Der zweite Kampf
beginnt bei null»

Christoph Feyer (Präsident Sense): «Von Anfang der Saison an hatten wir nur eine Einfachgarnitur im Kader. Wenn da noch etwas passiert, wie mit den jetzigen Ausfällen, dann sinken die Chancen erheblich. Domdidier ist für den zweiten Kampf der Best-of-3 Favorit. Wir sind klar Aussenseiter. Aber der zweite Kampf beginnt wieder bei null. Theoretisch ist noch alles möglich. Es ist aber auch zu sagen, dass wir in der Qualifikation den zweiten Rang erreicht haben, und das war unser Saisonziel.»

Christian Jordan (Präsident Domdidier): «Wir haben zwar gewonnen, aber man ist nie sicher. Heute war der Kampf alles andere als von vornherein entschieden, denn wir wussten nicht, dass bei Sense Feyer und Lüthi fehlten. Unser Ziel war, hier zu gewinnen. Die Ausgangslage ist jetzt optimal, zumal wir das komplette Kader haben.» bi

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