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Sense rückt zur Spitze vor

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Sense rückt zur Spitze vor

Unihockey: Zwei Siege für die Sensler in der NLB

Mit Siegen gegen Leader Bülach und gegen Thun stösst Sense Tafers in der Nationalliga B auf den zweiten Platz vor, punktgleich mit dem Tabellenführer Uster.

Sense Tafers – Bülach 7:4

Tore: 4. Labruyere (Rauchenstein) 0:1; 10. Delaquis (Pittet) 1:1; 12. A. Fasel (Pittet) 2:1; 13. Boschung (Schwaller) 3:1; 16. A. Fasel (Schwaller, Ausschluss Adank) 4:1; 20. Koller (Meier) 4:2; 30. Schwaller (Ruch, Ausschluss Osman) 5:2; 32. Rauchenstein (Penalty) 5:3; 41. Käser (Andrey) 6:3; 49. A. Fasel (Pittet) 7:3; 59. Adank (Osman) 7:4.
Sense Tafers: Gauch; Wälchli, Brügger; Ruch, Haymoz; Buchs, Röthlisberger; A. Fasel, Delaquis, Pittet; Andrey, Käser, Aebischer; Schwaller, Hayoz, Boschung; P. Jungo, Blaser, T. Fasel.

Im ersten Spiel der Doppelrunde war der Tabellenführer aus Bülach zu Gast im Senseland. War es letztes Jahr noch ein Duell zwischen zwei Abstiegskandidaten gewesen, so war es an diesen Samstag das Spitzenspiel der NLB.

Beide Mannschaften begannen sehr offensiv und es entwickelte sich ein schnelles Spiel. Die Freiburger hatten zu Beginn ein kleines Chancenplus, doch war es der Zürcher Labruyere, welcher im Torraum die Übersicht behielt und das Skore eröffnete. Die Reaktion von Sense Tafers liess nicht lange auf sich warten. Nach Delaquis’ Ausgleich per Backhand schoss A. Fasel nach schöner Vorarbeit von Pittet seine Farben mit 2:1 in Führung. Mit einem Drehschuss baute Boschung die Führung weiter aus und im Powerplay wurde eine schnelle Hereingabe von A. Fasel von einem Gegenspieler unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Kurz vor der Pause fand ein Zuspiel vom Bülacher Meier den freistehenden Koller, welcher auf 4:2 verkürzen konnte. Im zweiten Drittel flachte das Spiel ab und es schlichen sich auf beiden Seiten Fehler ein. Beide Mannschaften konnten einen weiteren Treffer erzielen, Captain Schwaller traf im Powerplay für das Heimteam, Rauchenstein verwertete einen Penalty für Bülach. Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung ging es ins letzte Drittel. Nach 56 Sekunden sorgte Käser mit seinem Treffer für die Vorentscheidung. Der Leader machte nun zwar mehr Druck, doch Sense hatte mit den schnellen Kontern, welche zumeist fahrlässig vergeben wurden, die besseren Torchancen. Nach dem erfolgreichen «Buebetrickli» von Best-Player A. Fasel war das Spiel endgültig entschieden, der Treffer vom Bülacher Adank bedeutete nur noch Resultatkosmetik.

Der Sieg der Freiburger in diesem nicht wirklich hochklassigen Spitzenspiel gegen einen etwas enttäuschenden Leader, bei welchem die Absenzen von einzelnen Spielern spürbar war, geht absolut in Ordnung. mik

Thun – Sense Tafers 2:4

Tore: 15. Pittet (A. Fasel) 0:1; 26. A. Fasel (Delaquis) 0:2; 39. Kunz (Kneer) 1:2; 43. Pittet (Delaquis) 1:3; 55. Haymoz (Ausschluss Hayoz!) 1:4; 56. Klötzli (Suonpää, Ausschluss Hayoz) 2:4.
Sense Tafers: Gauch; Ruch, Haymoz; Buchs, Röthlisberger; A. Fasel, Delaquis, Pittet; Andrey, Käser, Aebischer; Schwaller, Hayoz, Boschung; T. Fasel.
Bemerkung: 16. Boschung und 59. T. Fasel verschiessen Penalty.

Im zweiten Spiel mussten die Freiburger zum Derby in Thun antreten. Das torreiche Hinspiel gewann Sense sicher mit 9:6. Beide Teams hatten einen mässigen Saisonstart und finden nun langsam den Tritt in die Saison. Während Sense eine Siegesserie von sechs Spielen aufweist, gewannen die Berner drei der letzten vier Spiele.

Das Spiel war von Anfang an von viel Kampf gekennzeichnet, weshalb die Genauigkeit in den Spielaktionen etwas vermisst wurde. Die Sensler führten zu Beginn die feinere Klinge und gingen durch Pittet verdient in Führung. Nach fünf Minuten im zweiten Drittel konnte A. Fasel auf Pass von Delaquis einen schön vorgetragenen Konter zum 2:0 nutzen. Der Gast kontrollierte nun das Spiel. Die Thuner liessen sich etwas unverständlich weit in ihre Spielhälfte zurückfallen und suchten den Torerfolg mittels Konter. Die Freiburger liessen den Ball in den eigenen
Reihen laufen, doch nach einen groben Schnitzer eines Sense-Spielers konnte Kunz den Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Drittelspause. Die Sturmlinie mit A. Fasel, Delaquis und Pittet war an diesem Abend wieder hervorragend aufgelegt und sie erzielten durch Pittet nach einer Passfolge über mehrere Stationen das 3:1. Kurz vor Schluss erzielte dann Verteidiger Haymoz in Unterzahl nach einem Sololauf übers ganze Feld das 4:1. Dies war noch nicht die Vorentscheidung, denn nur zwölf Sekunden später antwortete Thun mit einem Powerplaytreffer von Klötzli. Das Heimteam versuchte in der Schlussphase durch die Herausnahme des Torhüters zumindest noch einen Punkt zu ergattern. Sense liess sich davon nicht beunruhigen und verpasste bei Abschlüssen mehrere Male das verlassene Gehäuse.
Die drei Punkte gehen verdientermassen an Sense, welches sich an diesem Abend sogar zwei verschossene Penaltys hatte leisten können. mik

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