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Sense-Vorstand befürwortet neue Struktur für den Kantonalverband der Feuerwehr

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Autor: Karin Aebischer

Düdingen «Es war die schlimmste Versammlung, die ich je erlebt hatte», sagte Barbara Wyssbrod am Freitagabend an der Delegiertenversammlung des Sensler Feuerwehrverbandes, als sie sich an die kantonale Delegiertenversammlung vom März 2011 erinnerte. Alle Geschäfte wurden abgewiesen, der Präsident trat zurück. Auch die Sensler hatten sich unter anderem mit Rechnung und Budget nicht einverstanden erklärt.

Jetzt steht der Kantonalverband vor einem Neuanfang. Am 16. März entscheiden die Delegierten aller Bezirke in Kerzers über die neue Struktur des Verbandes. «Kommt und helft mit, den Verband konstruktiv aufzubauen. Es werden wichtige Weichen gestellt», ermunterte Barbara Wyssbrod die 59 Anwesenden zur Teilnahme auf.

Drei Szenarien

Drei Arbeitsgruppen haben mögliche Szenarien für die Zukunft des Verbandes ausgearbeitet: Die Bezirksverbände auflösen und den Verband in drei Sektoren aufteilen, den Kantonalverband aufheben oder den Verband beibehalten, jedoch umstrukturieren. Bei der dritten Variante soll das Präsidium im Dreijahres-Turnus von einem Bezirkspräsidenten besetzt werden. Für die Abstimmungen soll ein neuer Verteiler für die Delegierten bestimmt werden. «Wir favorisieren diese Variante», so die Präsidentin. Wichtig sei, dass im Verband die Aufgaben nach Fähigkeiten und Sprache gut verteilt würden. «Wenn alle am gleichen Strick ziehen, habe ich um die Feuerwehren im Kanton keine Angst.»

Dynamischer Verband

Im Sensebezirk gab es im vergangenen Jahr 34 Brände. Diese verursachten gemäss KGV-Direktor Jean-Claude Cornu Schäden in der Höhe von 140 000 Franken. Cornu gratulierte und dankte dem Feuerwehrverband des Sensebezirks für seine Dynamik.

Fünf Kommandanten waren 2011 zurückgetreten. Oberamtmann Nicolas Bürgisser bedankte sich bei ihnen für ihren grossen Einsatz.

Zur Arbeit der Feuerwehren gehören auch Grossübungen wie hier in Düdingen.Bild Corinne Aeberhard/a

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