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14 höllische Kilometer

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Am kommenden Samstag sind zwischen der Bergstation La Berra und dem Dorf St. Silvester wiederum ein paar seltsame Gestalten unterwegs. Denn an diesem Tag findet das Inferno-Rennen statt – ein Anlass, der heuer zum siebten Mal ausgetragen wird. Bisher haben sich 299 Teilnehmende angemeldet; noch bis heute Donnerstag läuft die Anmeldefrist für diesen sportlichen Wettkampf. Damit sieht es so aus, dass die Organisatoren den im letzten Jahr erreichten Teilnehmerrekord von 344 wieder erreichen dürften, denn oft melden sich am Austragungstag noch spontan ein paar Kurzentschlossene.

Die Schneeschuhläufer und Tourenskifahrerinnen starten in mehreren Kategorien, jeweils in einer Plauschgruppe und einer Mastergruppe für die ganz Sportlichen, unterteilt nach Damen und Herren. Die Teilnehmer können entscheiden, ob sie sich alleine auf den Weg machen oder dies in einer Gruppe tun. So oder so: Die Teilnahme am Inferno-Rennen ist und bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung. Immerhin ist eine Strecke von rund 14 Kilometern zu absolvieren. «Die Teilnehmer schätzen diese Mischung: Dass es zwar um den Plausch geht, aber dennoch eine sportliche Leistung erbracht werden muss», sagt OK-Mitglied Nadja Monney. Etwa 80 Prozent seien denn auch sehr treue Inferno-Fans. Einige seien von Anfang an dabei gewesen. Aber auch aus dem französischen Kantonsteil registrierten sich immer mehr Teilnehmende.

Stand in den ersten Jahren vor allem der sportliche Aspekt im Vordergrund, geht es heute vor allem um den Plausch. «Viele Schneeschuh-Gruppen nehmen sich Zeit und halten auch mal an, um unterwegs ein Fondue oder einen Aperitif zu geniessen.» Zur Steigerung der Unterhaltung habe auch beigetragen, dass das fünfköpfige OK vor einigen Jahren einen Tenü-Preis eingeführt hat. So sieht man auf der Strecke immer mehr verkleidete Teilnehmer. Sehr zum Gaudi der anderen Touristen, die an diesem Tag unterwegs sind, und der Zuschauer, welche die Teilnehmer im Zielgelände beim Restaurant Chemihütte erwarten. Da kann es schon passieren, dass einigen Gruppen die vorgesehene Zeit zwischen dem Start ab 11 Uhr bis zum «Besenwagen» kurz nach 17 Uhr fast nicht reicht. Das OK hat rund 40 Helfer im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit zu gewährleisten. Eine SAC-Gruppe ist vor Ort, ebenso die Samariter. An jeder Gabelung gibt es Strecken- und Versorgungsposten.

Zwar hat es nicht genügend Schnee, um mit Skiern und Schneeschuhen bis ganz ins Tal zu kommen. «Die Teilnehmenden müssen dann einfach die Ausrüstung auf den letzten Kilometern schultern», erklärt Nadja Monney. Das Ende des Inferno-Rennens ist nicht das Ende des Anlasses: Nach der Rangverkündigung um 18.30 Uhr nimmt die Inferno-Kilbi so richtig Fahrt auf.

Sa., 25. Januar, ab 11 Uhr. Weitere Infos: www.inferno-santifaschtus.ch

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