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Aktion der Kaisereggbahnen widerspricht Regeln des Magic-Pass-Verbundes

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Einige Wintersportlerinnen und Wintersportler wunderten sich diese Woche im Schwarzsee. Sie waren in das Ski-Gebiet gefahren, um von einer speziellen Aktion zu profitieren, welche die Kaisereggbahnen seit einigen Jahren anbieten: eine Tageskarte für zwanzig Franken an Dienstagen und Donnerstagen im Januar. Doch in der letzten Januar­woche galt die Aktion nicht mehr; die Besucher mussten den regulären Preis zahlen. Bei den FN meldeten sich Betroffene; die Kaisereggbahnen erhielten Beschwerden.

Matthias Jungo, Direktor der Kaisereggbahnen, klärt auf. Die Aktion habe eingestellt werden müssen, weil sie den Regeln des Westschweizer Magic-Pass-Tarifverbundes wi­der­spreche, zu dem die Kai­se­regg­bahnen gehören. «Es ist eine unglückliche Situation, wir haben schlicht nicht gewusst, dass solche Aktionen nicht erlaubt sind», sagt Jungo. «Wir sind darauf aufmerksam gemacht worden, und haben entschieden, sie abzubrechen, bevor der Januar zu Ende ist.»

Verwaltungsratspräsident Felix Bürdel sagt, man bedaure den Vorfall und habe sich entschuldigt. «Wir führen für unsere Kunden gern solche Aktionen durch, aber wir wollen deswegen nicht Schwierigkeiten mit dem Tarifverbund riskieren.» Das liegt auf der Hand: Gemäss früheren Angaben Bürdels erzielten die Kaiseregg­bahnen nach Einführung des Magic Passes rund 40 Prozent mehr Einnahmen.

Zum Magic-Pass-Verbund gehören 30 Skigebiete in der Westschweiz. Die Nutzer zahlen den Abopreis an eine Trägerschaft, die den Bergbahnen zweimal pro Saison einen Betrag nach einem speziellen Verteilschlüssel zahlt. Aktionen wie die nun abgebrochene hätten einen Einfluss auf diesen Verteilschlüssel, erklärt Kaisereggbahnen-Direktor Matthias Jungo.

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