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Bei der Entsorgungsfirma Raetzo AG

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Littering stellt eines der vielen Probleme der Welt dar. Deshalb begab sich die Klasse 8H an einem Schultag auf den Pausenplatz und sammelte Abfall ein. Alle waren sehr erstaunt und ein wenig entsetzt, wie viel Müll es schon nur auf einem kleinen Spielplatz gab.

Bitte richtig entsorgen!

Vieles, das wir wegwerfen, ist nicht einfach Abfall, sondern wiederverwendbar. Abfälle sind also eigentlich Wertstoffe. Beispiele für Wertstoffe sind Papier, PET, Glas, Textilien und Metalle, so wie etwa Aluminium, Stahl- und Weissblech. All diese Wertstoffe können durch Recycling wieder zu den jeweiligen Anfangsprodukten gemacht werden. Andere Wertstoffe werden weiter verarbeitet. Zum Beispiel wird Grüngut zu Biogas und Ökostrom. Der wertvollste Wertstoff, welcher normalerweise im Abfall landet, ist Kupfer, das man für Kabel, Dekorationen und Bauten aller Art verwendet.

Durch die heutigen vielfältigen Recyclingmöglichkeiten spart man viel Energie, Rohstoffe und Geld. Vieles ist wiederverwendbar. Darum ist Recycling sehr wichtig für die Umwelt und hilft der Welt, die auch ohne Littering schon genug belastet ist. Also entsorgt bitte richtig!

Einblick in Entsorgungsfirma

Die Geschwister Petra Oberson-Raetzo und Roland Raetzo sind seit 2007 Inhaber der Angelo Raetzo AG. Sie führen die Firma in dritter Generation. Die vierte Generation – ihre Kinder – ist zurzeit auch in der Firma tätig. Ihr Grossvater gründete diese nach dem Zweiten Weltkrieg. Zurzeit sind bei der Angelo Raetzo AG 17 Personen in vier verschiedenen Berufen tätig. Die Firma besitzt ungefähr 450 Mulden und circa 20 Lastwagen. Sie ist in der ganzen Schweiz tätig. Am meisten wird Holz, Grüngut und Baustellenabfall entsorgt.

Früher hat man die Abfälle in grosse Gruben geleert und Erde darübergeschüttet. Mit der Zeit wurde festgestellt, dass dies nicht gut für die Umwelt ist: Der Boden wurde dadurch sehr verschmutzt. So entstanden schliesslich immer mehr Recycling- und Entsorgungscenter. Die Firma Angelo Raetzo AG versucht, so viel wie möglich zu sortieren. Radioaktive Sachen können sie leider nicht annehmen. Herrn Raetzos Traumberuf war schon in der Kindheit Lastwagenfahrer. Er hat sich dann aber für die Ausbildung zum Lastwagenmechaniker entschieden.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Die Klasse 8H ist zum Schluss gekommen, dass Littering vermieden werden muss, da es der Umwelt sehr schadet. Es ist gut, dass es ein Gesetz gibt, das Littering bestraft. In Zukunft sollte man versuchen, so weit wie möglich auf Plastik und Einwegmaterialien zu verzichten: Beispielsweise sollte man Stofftaschen benutzen, Sachen mehrmals verwenden, aus Kleidung etwas Neues machen oder diese in Kleidersammelstellen bringen. Auch wichtig ist, dass man nur das Nötigste kauft.

Das alles hat die nächste Generation in der Hand. Also wir! Man sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Es ist wichtig, dass wir sehr auf unsere Erde achten und dass wir dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen. Wie es kürzlich in den FN stand: «Wenn nicht wir, wer dann?»

Der Begriff

Was bedeutet «Littering»?

Das englische Wort Littering bedeutet auf Deutsch so viel wie Wegwerfen: Menschen werfen den Abfall einfach auf den Boden und schaden dadurch der Welt. In der Schweiz ist Littering noch nicht so verbreitet. Schliesslich ist es hier im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich sauber. Aber auch die Schweiz muss gegen dieses achtlose Verhalten ankämpfen. Littering ist mit grossen Kosten verbunden: Jährlich kosten die nötig werdende Entsorgung und das Aufräumen in der Schweiz bis zu 200 Millionen Franken. Littering schadet nicht nur den Menschen und der Umwelt, sondern auch den Tieren. Deshalb will sich auch unsere Klasse, die 8H, dagegen engagieren. Das Diagramm zeigt auf, woher der grösste Teil des Abfalls beim Littering kommt.

Klasse 8H

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