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Bereit für eine weitere Amtsperiode

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Die 21 stimmfähigen Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend zur Kenntnis, dass sich Heitenried nicht auf die Suche nach Gemeinderatskandidaten machen muss: Alle Bisherigen sind bereit, eine weitere Amtsperiode anzufügen. Dies auch, weil sie nach Worten von Ammann Bruno Werthmüller ein tolles Team bilden. Auf die Suche muss sich aber Heitenried nach einem neuen Gemeindeschreiber machen, da Stefan Spicher nach zehn Jahren auf den 1. März 2021 gekündigt hat und dieses Amt künftig in Ueberstorf ausüben wird, wie der Ammann verlauten liess.

Welche Zukunft?

Die Gemeinderätin Beatrice Schmid präsentierte an der Gemeindeversammlung das Budget und die Investitionsrechnung 2021 sowie den Finanzplan 2021 bis 2025. Der Voranschlag 2021 der Laufenden Rechnung sieht bei einem Aufwand und einem Ertrag von rund 4,8 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von fast 42 400 Franken vor. Ausgaben hat die Gemeinde auch für einen Workshop geplant, der im nächsten Frühling mit einer externen Fachperson durchgeführt werden wird. Dabei soll die Zukunft der Gemeinde im Zentrum stehen. «Das Thema Fusion wird sicher auch zur Sprache kommen, aber nicht nur», erklärte Ammann Werthmüller gegenüber den FN. «Aber eine Notwendigkeit sieht der Gemeinderat nicht. Es geht uns gut.»

Reich ist die Gemeinde nicht unbedingt. Wie die Finanzchefin ausführte, weist Heitenried einen Steuerpotenzialindex von 75,24 auf. «Damit befindet sich Heitenried im 102. Rang von 128 Gemeinden des Kantons», sagte sie, womit die Gemeinde rund 370 000 Franken vom Ressourcenausgleich erhält.

Der Voranschlag der Investitionsrechnung sieht einen Ausgabenüberschuss von fast 360 000 Franken vor. Investiert wird im nächsten Jahr vor allem in die Sanierung der Bushaltestelle. Eine Sanierung steht auch im Mittelpunkt des Finanzplans 2021 bis 2025, nämlich jene der Turnhalle. Laut Beatrice Schmid sind dafür in den Jahren 2023 und 2024 je 1,1 Millionen Franken vorgesehen. Ein Bürger wollte wissen, ob auch ein Anbau geplant sei, wie dies im Mitteilungsblatt angedeutet wurde. Nach Worten des Ammanns könnte eine Erweiterung der Turnhalle in Erwägung gezogen werden. Dies sei aber abhängig von der Zukunft des Gasthofs St. Michael und ob dort der Saal der Gemeinde weiterhin zur Verfügung stehe.

Wie den vorangegangenen Anträgen des Gemeinderats stimmte die Versammlung auch der Auflösung des Gemeindeverbands ARA Taverna einstimmig zu. Nach Worten von Gemeinderat Walter Maurer macht es keinen Sinn mehr, dass die Gemeinden im Einzugsgebiet der Taverna noch einen eigenen Gemeindeverband mit einem nicht geringen Aufwand führten. Die Gemeinden seien ja ebenfalls Mitglied der ARA Sensetal. «Der Gemeindeverband ARA Taverna wird aber in eine Gemeindeübereinkunft überführt.»

Der Gemeinderat nahm auch einen Antrag eines Bürgers entgegen, der für die Anschaffung eines Messgeräts plädierte, das den Autofahrern ihre Geschwindigkeit in den Quartieren anzeigt. «Solche Geräte haben eine präventive Wirkung», gab er sich überzeugt. Die Gemeindeversammlung hat bekanntlich im Oktober einen Kredit für die Einführung von 30er-Zonen klar abgelehnt.

Auf Anfrage sagte Gemeinderat Bruno Grossrieder, dass es für das Parkplatzprojekt Sodbach ein Vorprojekt gebe, das sich bei den Ämtern der Kantone Freiburg und Bern befindet. Eine Realisierung sei vor der Sanierung der Schiessplätze nicht möglich.

«Das Thema Fusion wird sicher zur Sprache kommen. Aber eine Notwendigkeit sieht der Gemeinderat nicht.»

Bruno Werthmüller

Syndic Heitenried

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