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Berufsbeistandschaft Sense-Unterland mit unveränderter Auftragslage

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Der Gemeindeverband Berufsbeistandschaft Sense-Unterland habe im Jahr 2017 insgesamt 15 neue Mandate erhalten und 18 abgeschlossen, erklärte Stellenleiter Elmar Boschung gegenüber den FN nach der Delegiertenversammlung vom vergangenen Mittwoch. Zum Verband gehören die Gemeinden Bösingen, Düdingen, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt und Schmitten. Die Zahlen seien keinen gros­sen Schwankungen ausgesetzt. Vielmehr habe er in den vergangenen Jahren beobachtet, dass sich die Mandate verändern würden, sagte Boschung: So gebe es vermehrt Klientenaufträge, die zeitaufwendiger und intensiver seien.

Die Berufsgattung Berufsbeiständin/Berufsbeistand sei oft mit der Problematik konfrontiert, dass die Öffentlichkeit und manchmal die Klienten selbst eine falsche Vorstellung von ihrer Arbeit hätten, sagte Boschung. «Sie sind der Meinung, dass wir finanziell alles für den Klienten regeln und auch noch zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Jedoch verwalten wir nur das vorhandene Einkommen und Vermögen des Klienten, und dies auch nur teilweise.» So erbringe der Berufsbeistand keine Sozialleistungen, sondern verwalte individuell das Einkommen und das Vermögen der betroffenen Person. In jedem Fall entscheide das Friedensgericht, in welchen Bereichen die Person Hilfe braucht. Es sei auch die Anlaufstelle für betroffene Personen und Angehörige, die einen Antrag stellen wollen, um die Dienstleistung eines Berufsbeistands in Anspruch zu nehmen. «Wir haben nicht ein einheitliches Profil von Klienten. So betreuen wir beispielsweise Menschen mit Behinderung, Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder auch ältere Personen, denen die Administration über den Kopf wächst», erklärte Boschung.

Jahresrechnung genehmigt

Die Delegiertenversammlung genehmigte in Ueberstorf einstimmig die Jahresrechnung 2017 mit einem Ertragsüberschuss von rund 49 700 Franken bei einem Aufwand von rund 964 000 Franken. Trotz der personellen Wechsel habe das Team der Berufsbeistandschaft professionelle Arbeit geleistet, sagte Verbandspräsident Hans Dieter Hess.

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