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Burgbühl nimmt langsam Fahrt auf

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Einige Besucher belegen für ein paar Stunden einen Seminarraum im Bildungszentrum Burgbühl (BZB) in St. Antoni. Andere kommen als Touristen und übernachten ein paar Tage in einem der 20  Zimmer. Aber auch Kinder eines Fussballcamps, Gäste von Familienfeiern sowie Teilnehmer von Weiterbildungskursen, Meditierende, Handwerker auf Montage und Pilger gehörten 2018 zum Besucherkreis des BZB.

«Unser Ziel war es, mehr Gruppen zu akquirieren und dafür zu sorgen, dass sie sich wohlfühlen und wiederkommen», sagte Stiftungsratspräsident Arnold Schöpfer an der Sitzung des Delegiertenrats des Bildungszentrums vom Montagabend. «Wir haben ein gutes Jahr erlebt und sind zuversichtlich», so sein Fazit.

Doppelt so viel wie 2016

Wie dies konkret aussieht, zeigte Zentrumsleiterin Simone Cotting anhand der Auslastungsstatistik 2018. Insgesamt sind 3093 Übernachtungen registriert worden. Das sind 392 mehr als im Vorjahr und fast doppelt so viele als 2016. Letztes Jahr wurde 2300 Mal Frühstück serviert (+  630), 3311 Mittagessen (+  504) und 1743 Abendessen (+  254). Ein Team von 25 Leuten – auf Teilzeit- und auf Stundenbasis – sorgt dafür, dass in der Hotellerie und in der Administration alles rundläuft. Es sei eine echte Herausforderung, die Einsätze der Mitarbeitenden zu koordinieren, sagte Simone Cotting. «Es erfordert präzise Planung, genaue Kommunikation und viel Flexibilität.» Das Bildungszentrum wirbt auf Online-Plattformen wie Booking.com für Gäste von ausserhalb. Weil das gut funktioniert, setzen die Verantwortlichen künftig auf weitere Online-Kanäle. «Wir sehen hier noch ein grosses Potenzial.» So sollen auch die grossen Schwankungen – zehn Tage volles Haus gefolgt von fünf Tagen ohne eine Buchung – kompensiert werden. Fürs laufende Jahr haben sich bereits 13 neue Gästegruppen angemeldet.

Langsam in Fahrt

Der positive Trend wirkt sich bisher jedoch nur teilweise auf die Buchhaltungszahlen aus. Das Bildungszentrum erwirtschaftete letztes Jahr 505 000 Franken Umsatz. Das Betriebsjahr 2018 endet zwar mit einem kleinen Plus von 2000 Franken, jedoch nur, weil der Stiftung 50 000 Franken einer Bürgschaft erlassen wurden. Gegenüber den Minuszahlen der Vorjahre sehen die aktuellen Eckzahlen deutlich besser aus. «Wir kommen langsam in Fahrt und sind zuversichtlich, dass noch mehr drinliegt», sagte Stiftungsrat Patrick Mayor, der Rechnung und Budget präsentierte. Das BZB rechnet für 2019 mit einer höheren Auslastung und mehr Umsatz und strebt an, die Rechnung ausgeglichen oder mit einem kleinen Gewinn abzuschliessen.

Zukunft

Gespräche mit Caritas sind derzeit im Gang

Letzten November hatte der Stiftungsrat des Bildungszentrums Burgbühl angekündigt, mit Caritas Freiburg eine Partnerschaft einzugehen (die FN berichteten). Caritas plant, in Burgbühl soziale Projekte umzusetzen. Dabei sollen die Senioren in den Fokus gerückt werden: Eine Hotellerie für Senioren mit bescheidenem Budget, diverse Angebote zur Betreuung und Begleitung von Senioren oder zur Entlastung von betreuenden Angehörigen sind Ideen.

Wie Stiftungsratspräsident Arnold Schöpfer an der Sitzung vom Montag sagte, laufen die Gespräche mit Caritas noch. Erst im Herbst würden die Details der künftigen Zusammenarbeit und die Auswirkungen auf das Zentrum konkreter. Geplant ist, dass Caritas die Aktivitäten im Burgbühl 2020 ganz oder teilweise aufnimmt. Auf diesen Zeitpunkt hin präsentiert der Stiftungsrat auch die neuen Statuten. Die bisherigen Statuten werden im Hinblick auf die neuen Aktivitäten überprüft und allenfalls überarbeitet.

Ebenfalls im Hinblick auf die Partnerschaft mit Caritas hat der Stiftungsrat alle Investitionen in das in die Jahre gekommene Haus zurückgestellt.

im

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