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Das letzte Alterswiler Budget genehmigt

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«Der Budgetposten Steuern sorgt indirekt für Kummer», sagte Gemeinderat Marius Boschung bei der Präsentation des Voranschlags 2020 vor der Gemeindeversammlung Alterswil am Dienstagabend. Indirekt, weil der Grund für die Sorge nicht von der Gemeinde beeinflussbar ist. «Nach der Steuerreform erhält die Gemeinde weniger Geld», so Marius Boschung. Zwar erhalte die Gemeinde einen Basisausgleich von 46 500 Franken und einen Härtefallausgleich von 50 000 Franken. «Doch wir werden in diesem Steuerkapitel zwischen 60 000 und 70 000 Franken weniger einnehmen», sagte der Finanzchef.

In Anbetracht der Projekte, welche die Gemeinde realisieren wolle, sei es dennoch ein gutes Budget, so Marius Boschung. Die Finanzkommission betonte, dass es das letzte Budget der Gemeinde Alterswil vor der Fusion am 1.  Januar 2021 sei. Dem Budget haben die 29  anwesenden Stimm­bürgerinnen und -bürger einstimmig zugestimmt. Es sieht für das kommende Jahr einen ­Ertrag von rund 6,83 Millionen Franken und einen Aufwand von gut 6,8 Millionen Franken vor, und somit einen Einnahmenüberschuss von 26 000 Franken.

Ja zur Investitionsrechnung

Die Gemeindeversammlung unter der Leitung von Syndic Hubert Schibli hat auch einstimmig Ja zur Investitionsrechnung über brutto drei Millionen Franken gesagt. Darin enthalten sind 300 000 Franken administrative Kosten für den Neubau des Mehrzweckgebäudes. «Dieser Betrag ist in den Projektkosten von 14,3  Millionen Franken inbegriffen. Wir werden keinen Rappen mehr ausgeben», sagte Syndic Hubert Schibli auf die Rückfrage eines Bürgers.

SIA-Stempel eingeholt

Im April hat die Gemeindeversammlung Alterswil dem Neubau des Mehrzweckgebäudes zugestimmt. Der Ingenieur- und Architektenverein SIA kritisierte jedoch, dass dazu kein öffentlicher Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde (die FN berichteten). Dies holt die Gemeinde nun nach. «Vor ein paar Wochen haben wir den SIA-Stempel erhalten», sagte Syndic Hubert Schibli. Bis Ende März 2020 können Totalunternehmen ihre Unterlagen zur geplanten Dreifachturnhalle einreichen. «Wir erwarten zwischen zehn und zwanzig Bewerbungen.» Im Anschluss werde eine Jury die Eingaben beurteilen. Im Mai kommt es zu einer öffentlichen Ausstellung in der Gemeinde. Schliesslich wird – wenn alles nach Plan läuft – der Werkvertrag im Sommer unterzeichnet. «Mit der Unterzeichnung sind wir ganz nah am Ziel», so der Syndic. Die geplanten Termine seien mit Vorsicht zu geniessen, da es zwischenzeitlich Einsprachen geben könnte. Der Baubeginn ist im dritten Quartal 2020 geplant. Die voraussichtliche Inbetriebnahme wäre im Herbst 2022.

Ersatz einer Trinkwasserleitung

Die Versammlung hat schliesslich auch dem letzten Traktandum einstimmig zugestimmt: dem Kredit von 250 000 Franken zum Ersatz der Trinkwasserleitung von der Hauptstrasse bis zur Bachüberquerung in der Zbindenmüli. «Die Strasse Richtung Zbindenmüli wird nächstes Jahr saniert. Daher ist der gleichzeitige Ersatz der Trinkwasserleitung sinnvoll», so Gemeinderat Friedrich-Peter Roth.

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