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De Kǜder ga lööse ODER Muesch leere lööse

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Gang de Kǜder ga lööse! Auch wenn viele Nicht-Sensler einen Kǜder bereits richtig als «Abfalleimer» einordnen können, ist noch nicht gesagt, dass sie wissen, was damit zu tun ist. Lööse? Muss man den Kǜder von seinem Standort losmachen, ihn aus einer Schlinge oder einer Falle befreien? Ihn schnell austrinken, also praktisch den Inhalt runter-lööse? Ein Abfall-Rätsel lööse? Oder auch sonst epis uuslööse «ausschütten»?

Lööse oder leere?

Lööse brauchen in der Deutschschweiz alle. Die ungewohnte Bedeutung im Senslerdeutschen kann aber für Missverständnisse sorgen. Um solchen frühzeitig aus dem Weg zu gehen, sagen junge Sensler heute: ga de Kǜder leere.

Aber nun wirds erst recht kompliziert! Leere ist im Schweizerdeutschen schon mehrdeutig. Es heisst «lehren» wie «lernen». Und so könnte der Sensler Gesprächspartner den Anpasser listig fragen:

«Was woschù dem Kǜder scho leere,

sol er leere, sich säuber z leere?

Macht epa iina a Leer ùs Kǜderleerer?

Bevor dä Leerling fertig isch,

isch es a haubgleerta Leerer – a Haubleerer.

Aber dä Haubleerer isch immerhin di anderi Höufti vom Haubliiter.»

Also am besten weiter de Kǜder ga lööse, das ist weniger kompliziert. Oder noch besser nicht zu viel Kǜder machen. Dann gibts weniger Irrtümer – und Sie tun erst noch etwas für die Umwelt.

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