Die ausgezeichneten Schützen haben ihre Preise abgeholt

7160 teilnehmende Schützinnen und Schützen, 454 289 Schuss Munition und 1,2 Tonnen «Häperesalat»: Das sind nur einige Kennzahlen des 30. Freiburger Kantonalschützenfests, das an drei Wochenenden vom 28. Juni bis zum 14. Juli im Sensebezirk stattgefunden hat.

Die Wettbewerbe sind nun zwar schon seit einigen Monaten vorbei. Doch ganz offiziell ging der Grossanlass erst am Samstag mit dem sogenannten Absenden zu Ende, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. Die feierliche Rang- und Preisverkündung fand in der Mehrzweckhalle Tafers statt, musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett der Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen.

145 Gewinnerinnen und Gewinner reisten aus der ganzen Schweiz an das Schlussfest. Sie hatten bereits vor der offiziellen Feier die Gelegenheit, die Preise zu besichtigen, wie es in der Mitteilung heisst. Einige dieser Preise teilt das Reglement den Gewinnern fix zu, alle anderen konnten frei auswählen. Unter den Preisen waren so verschiedene Gaben wie ein Rennvelo, Küchengeräte oder Schiesssportzubehör.

142 Franken für Stichgelder

Die Plansumme, also der Betrag, der rein für den Schiessbetrieb vorgesehen war, lag bei mehr als einer Million Franken, wie die Organisatoren schreiben. Davon sei ein sehr grosser Teil, nämlich mehr als 80 Prozent, in Form von Preisen zurück zu den Schützen geflossen. Durchschnittlich gaben die Schützen 142 Franken für Stichgelder aus, also für die Anmeldungen für die verschiedenen Wettbewerbe.

Positive Rückmeldungen

Die Rückmeldungen zum Schützenfest seien bereits während des Fests sehr positiv gewesen, und auch im Nachgang hätten sich die Leute sehr zufrieden gezeigt, schreiben die Organisatoren in der Mitteilung.

OK-Präsident Ruedi Von­lan­then habe an der Schlussfeier allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den zahlreichen freiwilligen Helfern sowie den Sponsoren und Gönnern gedankt: Sie alle hätten zum Erfolg des Fests beigetragen, das einen Teilnehmerrekord verzeichnen konnte.