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Familiäres Fest mit internationalen Stars

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«Vieles bleibt gleich, einiges haben wir geändert» – mit diesen Worten fasst Sven Grossrieder, Präsident des Organisationskomitees das Konzept des Schmittner Openairs 2019 zusammen. Der alle zwei Jahre stattfindende Event des Vereins Kultur Pur geht heuer bereits zum neunten Mal auf dem Gelände der Sportanlage Gwatt über die Bühne.

Die Basisinfrastruktur sehe auch dieses Jahr ähnlich aus wie an den vergangenen Austragungen, da sich dies bewährt habe. «Wir haben jedoch in die Zeltbühne und ins Bandbudget investiert und versucht, das Programm schrittweise weiterzuentwickeln», so Sven Grossrieder. Mit Lords of the Underground aus den Vereinigten Staaten und Sons of the East aus Australien sowie vielen anderen Bands kommt das Schmittner Openair sehr international daher. Die Vorauswahl der Bands werde jeweils von zwei Programmverantwortlichen getroffen, wobei das OK dann die Vorschläge für die Headliner absegne, ihnen sonst jedoch freie Hand lasse.

Lokal verankert

«Uns ist es wichtig, dass das Openair seinen speziellen Charakter behält», sagt er. «Wir können und wollen uns nicht mit den grossen Musikfestivals vergleichen. Wir sind lokal verankert, und das ist gut so.» Denn neben den grossen Namen aus dem Ausland erhalten auch viele kleinere unbekanntere Gruppen und einheimische Bands eine Chance, sich auf einer der beiden Bühnen zu präsentieren.

So treten am Donnerstag ausschliesslich Schweizer Bands auf, allen voran der Luzerner Mundart-Sänger Kunz oder etwa die Schmittner Gruppe Couloir Band und Mitglieder der Gustav Akademie. Nicht zuletzt tritt auch die Band Lélents am Samstag auf, die sich durch den Gewinn des Bandcontests einen Platz auf einer der Bühnen ergattert hat. «Diese Mischung macht es aus, dass das Schmittner Openair einen ganz speziellen Charakter erhält», sagt Sven Gross­rieder.

Aber auch organisatorisch sei das Schmittner Openair ein sehr lokaler Anlass. Die Gemeinde unterstützt den Anlass finanziell und indem sie das Gelände sowie die Infrastruktur des Fussballclubs zur Verfügung stellt. «Die Landwirte helfen uns mit Land, das Gewerbe mit Material und Sponsoring». Und damit alles rund läuft, sind praktisch alle Dorfvereine im Einsatz, vom FC über die Jubla, die Musikgesellschaft, die Feuerwehr, der Samariterverein, der Skiclub Enzian, die Trachtengruppe, der Volleyballclub und die Ringerstaffel Sense. Sie betreiben teils eigene Bars und Stände oder helfen aus, wo es nötig ist.

Ziel: Glückliche Besucher

Bei der letzten Austragung ­2017 hat das Schmittner Open­air rund 5000 Besucherinnen und Besucher empfangen. «Es wäre schön, wenn wir diese Zahl wieder erreichen würden», so der OK-Präsident. Als Non-Profit-Organisation sei es dem Verein Kultur Pur aber wichtiger, einen schönen Anlass im Sensebezirk auf die Beine zu stellen. «Natürlich möchten wir finanziell über die Runden kommen, doch wir sind auch mit 4000 Besuchern zufrieden, wenn diese glücklich und zufrieden sind.» Trotz der Vielfalt des Programms habe man darauf geachtet, ­moderate Eintrittspreise zu behalten.

Das Wetter wird auch bei diesem Freiluft-Anlass eine zen­trale Rolle spielen. Es entscheidet, wie viel Publikum nach Schmitten strömt. Er schätzt, dass der grösste Teil des Publikums aus dem Sensebezirk und dem benachbarten Bernbiet kommt. Beim letzten Mal habe man festgestellt, dass es auch viele französischsprachige Gäste gab. «Wir haben deshalb dieses Jahr speziell ennet dem Röschtigraben Werbung gemacht. Es wäre schön, wenn wir diesen musikalisch überwinden könnten.»

Familientag neu am Samstag

Ziel des OK sei es nach wie vor, die familiäre Ambiance beizubehalten. Deshalb war klar, dass der traditionelle Familientag wiederum stattfinden soll. Bisher bildeten Brunch und Kinderkonzert am Sonntag den Abschluss des Schmittner Openairs. «Das haben wir geändert: Wir schliessen am Samstagabend ab und können uns am Sonntag ans Aufräumen machen», erklärt er. Der Kinder- und Jugendtag findet deshalb heuer am Samstag statt, beginnend mit dem Brunch um zehn Uhr und dem Konzert des Bündner Liedermachers Linard Bardill. Nachmittags übernimmt die Jubla das Szepter und führt vor der Hauptbühne ein zweistündiges Geländespiel durch, das sich an 8- bis 15-jährige Kinder und Jugendliche richtet. Zum Abschluss dieses Programms mit kostenlosem Eintritt tritt der Freestyle-Rapper Knackeboul mit seinem Loopgerät auf. Ab 17 Uhr geht es wieder weiter mit dem normalen Festivalprogramm und bezahltem Eintritt.

Musikalisch blickt Sven Grossrieder, der heuer das erste Mal alleine die Gesamtverantwortung trägt, dem Freitagsprogramm mit Spannung entgegen. «Es ist eine coole Mischung aus verschiedenen Stilen, Elektro, Rap, Metal – alles dabei, ein super Programm.»

Programm

Lokales und Internationales

Am Donnerstag, 20. Juni, eröffnen Moondrift das Schmittner Openair, gefolgt von Kunz, der Gustav Akademie, Puts Marie, Blind Butcher und zum Abschluss Couloir Gang. Am Freitag, 21. Juni, treten ab 18.30 Uhr die Bands Yes I Man, Pedestrians, Lords of the Underground, The Volca Massaker Orchester, Clawfinger, Harvey Rushmore & the Octopus, Pandour und Kellerkind auf. Das Programm vom Samstag, 22. Juni, beginnt um 10 Uhr mit einem Brunch, gefolgt vom Konzert von Linard Bardill, dem Jugendnachmittag und dem Auftritt von Knackeboul. Abends treten ab 17 Uhr Lélents, Odd Beholder, Sons of the East, Altin Gün, Radio Moscow, Virgin Bitch sowie DirtyD & dini Mueter auf. Es gibt Drei-, Zwei oder Eintagespässe und Rabatt für Familien.

im

Infos: www. schmittneropenair.ch

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