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Grosse Herausforderungen für Spitex

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Am Mittwochabend trafen sich die Mitglieder des Vereins Spitex Sense zu ihrer Generalversammlung in der Aula der OS Tafers. Viele waren abwesend; die Versammlung fasste inklusive des vierköpfigen Vorstands noch 22 stimmberechtigte Vereinsmitglieder. Diesen präsentierte der Geschäftsleiter der Spitex Sense, Hugo Baeriswyl, die Jahresbilanz für 2017; er warf aber auch einen Blick in die Zukunft der Organisation.

«Bis 2030 wird der Anteil der über 80-Jährigen um gut 200  Prozent zunehmen. Dies stellt uns als Betrieb vor einige Herausforderungen», erklärte er. Gleichzeitig brauchten die Klienten der Spitex auch mehr Leistungen.

Das habe schon das Jahr 2017 gezeigt: Obwohl die Anzahl der Klienten kaum angestiegen sei, seien rund vier Stunden pro Klient mehr geleistet worden als noch 2016. Dies liege daran, dass auch Menschen in anspruchsvolleren Situationen noch länger zu Hause lebten. «Die Spitex muss also als attraktiver Arbeitsplatz gelten, um so mehr Personal zu gewinnen, das diese Bedürfnisse abdecken kann», sagte Baeriswyl.

2018 erstmals im Minus

Das Jahr 2017 verlief für die Spitex Sense weitgehend wie erwartet. Bei der Mütter- und Väterberatung verzeichnete die Organisation eine Abnahme, was vor allem am geburtenschwachen Jahr 2016 lag. Andere Dienste wie der Mahlzeitendienst oder das Notruftelefon wurden ungefähr gleich oft beansprucht wie in den Vorjahren.

Auch die Rechnung fiel bis auf kleine Abweichungen so aus, wie im Budget für 2017 vorhergesehen. Der Verein selbst kommt auf einen Gewinn von etwa 14 000 Franken. Laut dem Voranschlag für 2018 soll die Rechnung dieses Jahr aber zum ersten Mal ein Defizit aufweisen. Geplant sind ein Aufwand von 154 000 Franken und ein Ertrag von 112 000 Franken. Die rund 40 000 Franken Verlust entstehen vor allem wegen dem Projekt ­«eDoku». Dieses sieht vor, 2018 für alle Klienten elektronische Dossiers zu erstellen.

Statutenänderung genehmigt

Die Rechnung sowie die Erneuerung des Mandats von Vorstandsmitglied Karin Pürro wurden einstimmig angenommen. Der Vorstand beantragte der Versammlung zudem eine Statutenänderung: Neu soll eine Wiederwahl in den Vorstand nicht nur zweimal möglich sein. Dies soll eine bessere, schrittweise Übergabe an neue Mitglieder ermöglichen. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.

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