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«Ich war überrascht, wie viel mit dem Geld bereits bewirkt werden konnte»

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Eigentlich wollte Erwin Corpataux im Frühling 2015 nach Nepal, um einen Berg zu besteigen und an der Jubiläumsfeier eines Spitals teilzunehmen, das Bergsteigerkollegin Nicole Niquille gegründet hatte. Auch wollte er die Möglichkeit nutzen, persönlich eine Kleiderspende aus seinem Sportgeschäft zu überreichen. Doch dann geriet er in die zwei wohl tödlichsten Erdbeben in der Geschichte Nepals. Knapp 8800 Menschen verloren während der Beben ihr Leben, 22 300 wurden verletzt. «Danach konnte ich nicht nach Hause gehen und nichts tun», sagt Erwin Corpataux.

Zurück in der Schweiz eröffnete er deshalb mit seinem Sohn Ronny Corpataux und seiner Frau Sonja ein Spendenkonto für den Wiederaufbau von Sherpa-Dörfern. Und so spendeten viele Freiburger auf seinen Aufruf hin für Nepal – 160 000 Franken. «Ich bin froh, dass die Spenderinnen und Spender Vertrauen in mich hatten, und ich danke ihnen von ganzem Herzen», sagt Erwin Corpataux. 99,6 Prozent der Spenden seien nach Nepal überwiesen worden. Dort kümmere sich der Nepalese Ang Kami Sherpa um den Wiederaufbau mehrerer Dörfer. «Im Gegensatz zu grossen Hilfsorganisationen kennt er die Familien dort und weiss, wer wirklich Hilfe braucht», sagt Corpataux.

Grosse Taten für kleines Geld

Wie diese Hilfe genau aussieht, konnte Erwin Corpataux im Mai dieses Jahres selbst sehen. Erstmals seit dem Erdbeben reiste er nach Nepal. «Ich war überrascht, wie viel mit dem Geld bereits bewirkt werden konnte. Ang Kami Sherpa hat hervorragende Arbeit geleistet», so Corpataux. Mehrere Schulgebäude und 14 Häuser im Dorf Gumela und in der Umgebung seien repariert oder neu aufgebaut worden. Auf Anweisung der nepalesischen Regierung verstärken jetzt Betonrahmen die Hausmauern. Die Massnahme soll die Häuser für zukünftige Erdbeben wappnen. Mit dem Geld hätten Dorfbewohner zudem mehrere Kilometer Wasserleitungen und drei Wasserreservoirs gebaut – in Freiwilligenarbeit.

«Die übrigen Spendengelder gehen vor allem an drei Behindertenheime in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu», sagt Erwin Corpataux. Die Lebensbedingungen dort seien schwierig, und Behin­derte seien oft auf sich allein gestellt.

Weitere Informationen über das Nepal-Hilfsprojekt sind direkt bei Initiant Erwin Corpataux erhältlich, Telefon: 026 412 13 51.

«Nach den Erdbeben konnte ich nicht nach Hause gehen und nichts tun.»

Erwin Corpataux

Initiant eines Hilfsprojekts

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