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Neue IG will zwischen Reitern und Landbesitzern vermitteln

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Wo die Menschen ihre Freizeit verbringen, da wird es zuweilen eng: Spaziergänger, Velofahrerinnen, Hundebesitzer und Reiterinnen teilen sich Wald- und Feldwege. Die Zahl der Pferde hat in den letzten Jahren schweizweit stark zugenommen. Nutzen viele Reiterinnen und Reiter die gleichen Wege, kann das zu Konflikten mit Landbesitzern und anderen Nutzern führen.

Die neue Interessengemeinschaft Reiterpfad will im Gebiet Schmitten, St. Antoni und Düdingen bei solchen Konflikten vermitteln respektive dafür sorgen, dass es gar nicht erst dazu kommt. Das Interesse war gross an der Gründungsversammlung vergangene Woche: Rund 50 Reiterinnen und Reiter drängten sich im Reiterstübli der Pferdesportanlage Lanthen. «Wir haben nicht mit so vielen Leuten gerechnet», sagt Manfred Vögeli, Präsident der IG. «Ich bin aber froh, dass das Interesse da ist.» Rund 50  Mitglieder zählt die IG nun.

Neue Reitverbote verhindern

«Wir wollen keine Forderungen stellen, und es geht auch nicht darum, neue Reitwege anzulegen», betont Manfred Vögeli. Ziel der IG sei es vielmehr, bestehende Wege zu erhalten und neue Reitverbote zu verhindern. Sie sieht sich zudem als Ansprechpartnerin für die Gemeinden. Die Gemeinden Schmitten, St. Antoni und Düdingen, aus denen die meisten Mitglieder der IG kommen, begrüssten die Initiative, wie Vögeli sagt. Ähnliche Interessengemeinschaften gibt es bereits in Bösingen und im bernischen Neuenegg gleich neben Flamatt.

Ein grundlegendes Ziel ist es laut Vögeli auch, die Reiterinnen und Reiter zu sensibilisieren. «Wir müssen bei uns selber anfangen.» Das Grüssen und Verlangsamen beim Kreuzen von Spaziergängerinnen oder Velofahrern, nur auf bestehenden Wegen zu reiten und die Bodenverhältnisse zu berücksichtigen oder den Pferdemist nicht liegen zu lassen: All das sollte selbstverständlich sein. Er verweist dabei auf den Verhaltenskodex fürs Reiten im Gelände des Schweizerischen Verbands für Pferdesport.

In den nächsten Monaten will die IG konkrete Projekte angehen. Sie will etwa an oft von Reitern frequentierten Stellen sogenannte Mistboys aufstellen, damit der Mist leicht weggeräumt werden kann. Zudem plant sie, Karten zu erstellen, auf denen genau ersichtlich ist, welche Wege Reiter nutzen können und welche nicht.

Mehr Infos: www.ig-reiterpfad.ch

«Wir Reiter müssen bei uns selber anfangen.»

Manfred Vögeli

Präsident IG Reiterpfad

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