Gestern haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Neuenegg entschieden: Mit 1206 zu 300 Stimmen haben sie mit einem Ja-Anteil von 80 Prozent dem Renaturierungs- und Hochwasserschutzprojekt an der unteren Sense zugestimmt. Somit steht der Senseaufweitung in den Gemeinden Neuenegg und Wünnewil-Flamatt nichts mehr im Wege.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entschieden gestern auch darüber, wie der Unterlauf der Sense in Zukunft aussehen soll. Beim Projekt Sense 21 geht es um einen 13 Kilometer langen Streckenabschnitt von der Einmündung des Schwarzwassers bis zur Saane-Einmündung. Die Senseaufweitung ist ein erster Teil dieses Grossprojekts. Die Senseaufweitung kostet 8,9 Millionen Franken. Davon wird 70 Prozent vom Bund getragen, jeweils 12,5 Prozent von den Kantonen und von Fonds und lediglich fünf Prozent von den beiden Gemeinden. Die Kosten für die Gemeinden belaufen sich demnach auf 225 000 Franken. Das Projekt der Senseaufweitung musste von den beiden Gemeinden Wünnewil-Flamatt und Neuenegg abgesegnet werden. Die Gemeinde Wünnewil-Flamatt hat bereits Mitte Oktober Ja zum Projekt gesagt. Im Unterschied zu Neuenegg hat dort der Generalrat entschieden, dem Bau zuzustimmen. Mit 44 zu einer Stimme fiel dort die Abstimmung ziemlich deutlich aus.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.