Die Mehrzweckgenossenschaft Schwyberg-Ättenberg übernimmt die Bauherrschaft für ein mehrteiliges Wasserversorgungsprojekt für Alpen in ihrem Einzugsgebiet. In der ersten Etappe geht es um drei Alpen. Auf Schatters-Schwyberg wird die Quelle neu gefasst und mit einer solarangetriebenen Pumpe versehen. Im Lägerli/Grupetouli wird die gemeindeeigene Wasserleitung für den Brandschutz bis zu diesen Alpen weitergezogen. Auch auf der Alp Wilerbädli geht es darum, die bestehende Quelle, die nach Unwettern trübes Wasser lieferte, neu zu fassen. Das Bauprojekt liegt gemäss Amtsblatt seit letztem Freitag öffentlich auf. Die Arbeiten sollen in den nächsten Monaten ausgeführt werden. Die Kosten werden gemäss Oskar Lötscher, Präsident der Mehrzweckgenossenschaft Schwyberg-Ättenberg, auf 427 000 Franken geschätzt. Die Genossenschaft möchte mittelfristig die Wasserversorgung der Alpen im ganzen Einzugsgebiet überprüfen und nötigenfalls sanieren – dies jeweils in Form von Gemeinschaftsprojekten. Auf diese Weise will die Genossenschaft dazu beitragen, dass möglichst kein Tropfen des wertvollen Wassers verschwendet wird oder verloren geht, wie Oskar Lötscher ausführte.
- Freiburg/Strassburg
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