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Sensler bohrte für Brunnen die Grundwasserleitung an

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19 Meter tief war die Bohrung, die ein Sensler Landwirt Ende Oktober 2018 vornehmen liess. Sie führte direkt in eine Grundwasserleitung. Die Bohrung liess er mit einem Brunnenrohr ausbauen, ein rund zweieinhalb Meter tiefer Betonring ergab die Brunnstube. Diese Fassung liess der Bauer mit einer etwa 80 Meter langen Zuleitung, die einen Meter tief eingegraben war, an einen bestehenden Sammelschacht anschliessen. Die Bohrung befindet sich im Bereich einer Schutzzone der Grundwasserfassungen Hofmatte. Die Brunnen dieser Grundwasserfassungen dienen der Sinef AG zur Versorgung der Stadt Freiburg.

Der Landwirt liess diesen Brunnenzugang bauen, weil er nicht genügend Wasser für sein Vieh hatte. Er bräuchte 4500 Liter Quellwasser für seine 30 Stück Grossvieh und die sechs Hühnerställe. Eine Weile hatte er Wasser über eine offene Schlauchleitung in den Sammelschacht geleitet. Mit der Neubohrung und der unterirdischen Leitung wollte er das Problem definitiv lösen. Er holte dafür aber keine Genehmigung ein. Darum schritt der Oberamtmann des Sensebezirks, Manfred Raemy, am 24. Januar 2019 ein: Er verfügte den Baustopp. Der Landwirt reichte nachträglich ein Baugesuch ein. Das Amt für Umwelt hat dazu einen negativen Vorbericht abgegeben. Doch ist das Baubewilligungsverfahren laut Raemy noch nicht abgeschlossen.

Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat den Landwirt nun mittels Strafbefehl zu einer Busse von 100 Franken verurteilt. Dazu kommen noch knapp 200 Franken Gerichtskosten.

njb

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