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«Station Schwarzsee hat gute Zukunftschancen»

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Ein Tourismus-Zentrum und ein Parkhaus auf dem Gypsera-Areal, die Erneuerung der Zweier-Sesselbahn Riggisalp, der Ausbau der Beschneiungsanlagen, dies sind Projekte, welche die Kaisereggbahnen Schwarzsee AG in den nächsten Jahren realisieren will. Diese Vorhaben präsentierte Verwaltungsratspräsident Felix Bürdel den 158 Aktionärinnen und Aktionären am Samstagvormittag an der Generalversammlung. Er und Geschäftsführer Matthias Jungo blickten dabei auf ein Rekordjahr 2018/19 bezüglich Besucherzahlen und Cashflow (1,3 Millionen Franken) zurück, wozu nicht nur das Wetter, sondern auch der Magic Pass beigetragen hatte (vgl. FN vom 6. Juni).

Kriterien erfüllt

Bürdel wies auch darauf hin, dass die Kaisereggbahnen alle Kriterien erfüllen, wie sie in der Studie «Voralpen Vision 2030» aufgeführt sind, um öffentliche Gelder für ausserordentliche Investitionen zu erhalten. Wie Pierre-Alain Morard, Direktor des Freiburger Tourismusverbandes, ausführte, ist vorgesehen, dass die Seilbahnen für Investitionen 49 Prozent der Kosten aus dem Tourismusfonds erhalten, 25 bis 35 Prozent sollte die Region übernehmen. Nach seinen Worten wurde in der Studie auch der Klimawandel untersucht. Der Gastreferent zeigte dabei auf, dass im Jahre 2060 die Freiburger Skistationen ohne Beschneiungsanlagen nur noch ein paar Tage öffnen könnten. Ganz anders aber, wenn beschneit werde. «Die Experten attestieren unserem Unternehmen sehr gute Zukunftschancen», sagte Bürdel.

Beschneiung notwendig

Und die Kaisereggbahnen wollen weiterhin beschneien. Wie Bürdel sagte, erwarten sie im kommenden September den Entscheid, welche Bedingunen an die Wasserentnahme aus dem Schwarzsee geknüpft werden. In seinem Jahresbericht erwähnte er auch die erfolgreiche Kapitalerhöhung von 500 000 Franken vom November 2018, womit das Kapital auf 5,33 Millionen Franken erhöht worden war. Er rief weiter in Erinnerung, dass Ende 2018 die Machbarkeitsstudie «Touristisches Zentrum Schwarzsee» in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Plaffeien und der Region Sense lanciert worden sei.

Die gute Zusammenarbeit mit Plaffeien konnte der Vizepräsident und Ammann Otto Lötscher nur bestätigen. Er hielt fest, dass bei der Ortsplanung in Schwarzsee keine Ausweitung der Zonen vorgenommen, sondern die Tourismus-Zone auf das Zentrum konzentriert wurde. Er unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit eines Parkhauses.

Sommertourismus

In den Jahresberichten, die alle einstimmig genehmigt worden sind, wurde mehrmals auf die Wichtigkeit des Sommertourismus hingewiesen, der laut Matthias Jungo bereits für 38 Prozent der Einnahmen sorgt. Die Zunahme führte er auf den Magic Pass, das erweiterte Berghaus Riggisalp, die Rodelbahn, aber auch auf das schöne Sommerwetter zurück. So soll auch vermehrt in den Sommertourismus investiert werden. Potenzial sieht Bürdel etwa in einem kantonalen Moutainbike-Netz. Wie er auf eine Kritik von Mauritz Boschung reagierte, legen die Kaisereggbahnen stets grossen Wert auf die Nachhaltigkeit. «Wir respektieren die Natur.»

An der Versammlung im Restaurant Gypsera konnten der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung viele Komplimente von verschiedener Seite für das erfolgreiche Jahr und das gute Angebot entgegennehmen.

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