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Von Budapest nach Dietikon

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Izrael studiert Internationale Beziehungen an der Universität in Budapest, seiner Heimatstadt. Wohnen und arbeiten tut er aber seit etwas mehr als drei Jahren in Dietikon bei Zürich. Was diese Veränderung für ihn bedeutete, erzählt er bei einer Tasse Kaffee und einem lockeren Gespräch.

Izrael, wieso kamst du 2013 in die Schweiz?

Um in meinem Studiengang zu diplomieren, brauche ich zwei Sprachprüfungen, ich muss also neben Englisch mindestens zwei Sprachen sehr gut beherrschen. Ich entschied mich für Ungarisch und eben Deutsch. Und ein Auslandsaufenthalt gehört zum Studium der Internationalen Beziehungen einfach dazu. Deswegen kam ich damals auch in die Schweiz, und auch um allgemein neue Erfahrungen zu sammeln.

Wie hast du dich gefühlt, als du alles Bekannte und Vertraute in Ungarn hinter dir lassen musstest?

Das war ein spezielles Gefühl. Aber ich habe einen Onkel in der Schweiz, bei dem ich jetzt auch wohne, von dem her war nicht alles komplett neu. Und ich kam auch mit positiven Gefühlen: Zürich mit Budapest zu vergleichen, fand ich und finde ich immer noch interessant. Die ersten paar Wochen hier waren dann auch sehr schön. Einzig waren die Schweizer teilweise etwas unfreundlich zu mir und einfach weniger herzlich, als ich es mir von den Ungaren gewöhnt bin.

Nach deiner absolvierten Deutschprüfung bist du dann noch länger hiergeblieben. Warum?

Die Lebensqualität hier ist einfach besser als in Ungarn. Ich habe schon viele Städte bereist und ich finde die Ordnung und Balance, die in Zürich, aber auch allgemein in der Schweiz zwischen Mensch und Natur existieren, einzigartig. Meine Ausbildung kann ich auch gut im Fernstudium absolvieren, also wieso zurückgehen?

Hast du manchmal Heimweh?

Manchmal schon, aber die Schweiz ist für mich nach wie vor neu und aufregend, deswegen spüre ich es nicht oft. Und ich habe immer noch viel Kontakt zu Freunden und Familien in Ungarn. Das hilft enorm.

Wann beabsichtigst du, wieder nach Ungarn zurückzugehen?

Wahrscheinlich in ein bis zwei Jahren oder später. Mir gefällt es in der Schweiz einfach. Vielleicht bleibe ich noch ein bisschen länger.

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