Vor 20 Jahren ist der Sturm Lothar über Europa gefegt. In der Schweiz hat er zahlreiche Dächer abgedeckt und über zehn Millionen Bäume wie Dominosteine umgeworfen. 14 Menschen starben, und es entstand ein Schaden von rund 1,35 Milliarden Franken. Nach dem Sturm waren 12,7 Millionen Kubikmeter Holz am Boden. Im Kanton Freiburg zerstörte Lothar 1,4 Millionen Kubikmeter Wald. Das ist siebenmal mehr, als normalerweise in einem ganzen Jahr gefällt werden. Zehn Prozent der gesamten Waldfläche wurden damals total zerstört. Danach hat ein neues Kapitel der Waldbewirtschaftung begonnen: Es wurden weniger Monokulturen angelegt, der Bestand wurde viel mehr diversifiziert, und im Flachland ersetzen Laubbäume die früheren Nadelhölzer.
im/Bild Key/a
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