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Wieder eine gute Rechnung

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Zwei Reglemente, ein Nachtragskredit und die Rechnung 2018 – diese Geschäfte standen im Zentrum der Gemeindeversammlung in Rechthalten vom Montag. Die 36 Stimmbürgerinnen und -bürger haben alle Vorlagen einstimmig genehmigt. Am Schluss der Versammlung gab es eine kurze Diskussion zur Tempo-30-Zone (siehe Kasten).

Mehr Steuern eingenommen

Die Rechnung 2018 der Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von 4,524 Millionen Franken und einem Ertrag 4,552 Millionen Franken mit einem Mehrertrag von 28 000 Franken. Die Rechnung ist auch deswegen so gut ausgefallen, weil die Gemeinde viel mehr Steuereinnahmen verzeichnet als budgetiert, wie Ammann Marcel Kolly ausführte. Total sind dies 271 000 Franken, davon fallen 162 000 Franken auf natürliche Personen. Der gute Abschluss erlaubte es Rechthalten, freie Abschreibungen von 472 000 Franken vorzunehmen, unter anderem in die Sanierung des Kugelfangs. Weitere 100 000 Franken hat die Gemeinde als Reserve angelegt, um die Mehrkosten im Zusammenhang mit dem Pensionskassenwechsel des Staates aufzufangen. Gemäss Syndic Marcel Kolly wird dies die Gemeinde je nach gewähltem System bis zur 500 000 Franken kosten. Weil viele Projekte verschoben wurden, hat die Gemeinde 2018 viel weniger investiert als geplant. Die Ausgaben sind rund eine Million tiefer als vorgesehen. Die Investitionen schlies­sen netto mit 668 000 Franken.

Die Finanzkommission begrüsste das gute Resultat. «In den letzten Jahren haben wir immer Gewinne gemacht und mit den Gebühren Reserven geschaffen», sagte Präsident Beat Thalmann. «Vielleicht müsste der Gemeinderat einmal prüfen, die Steuern und Gebühren anzupassen.»

Neue Linienführung

Vor elf Jahren haben die Rechthaltner Stimmbürger an der Gemeindeversammlung einen Kredit von 37 000 Franken bewilligt, um eine Wasserleitung zu verlegen. Dies im Zusammenhang mit dem Um- und Neubau der Käserei. Jetzt hat sich das Projekt verändert und eine andere Linienführung der Wasserleitung bot sich an. Die neue Leitung ist länger, wird aber künftige Bauprojekte weniger tangieren. Zugleich setzt die Gemeinde weitere Brandschutzmassnahmen um. Die Versammlung stimmte den Mehrkosten von 67 000 Franken in Form eines Nachtragskredits zu. Zustimmung fand auch das neue Feuerwehrreglement. Es regelt die Mitgliedschaft von Rechthalten in der Feuerwehr Sense-Nord, in der auf den 1. Januar 2020 acht Gemeinden zusammenarbeiten. Abgesegnet haben die Bürger auch das überarbeitete Hundereglement.

Verkehrskonzept

Kritik am Eingangstor in die Tempo-30-Zone

An der Gemeindeversammlung wies ein Bürger auf die unbefriedigende Ausfahrt von der Kantons­strasse in Richtung Entenmoos/Guglera. Viele Verkehrsteilnehmer würden das abgeflachte Trottoir neben der ehemaligen Bäckerei überfahren. Auf genau dieses Trottoir führt aber ein Fussweg, der mit einer Treppe endet. «Es ist sehr unübersichtlich und gefährlich; der Weg wird von vielen Kindern genutzt», sagte der Anwohner. Er kritisierte auch, dass die Hinweistafel für Tempo 30 zu weit von der Einfahrt entfernt stehe. Gemeinderat Hugo Schuwey erklärte, dass eine Verbesserung dieser Ausfahrt zum zweiten, noch nicht umgesetzten Teil des Verkehrskonzepts gehört. «Der Kanton hat uns gesagt, dass er 2020 die Ortsdurchfahrt sanieren will.» Im Zuge dieser Arbeiten würde auch die Kreuzung angepasst.

Ein anderer Bürger meldete sich und gab offen zu, dass auch er an besagter Stelle über das Trottoir fahre. «Das muss ich, weil die Stelle dort zu eng ist. Würde ich auf der Strasse bleiben, wäre es zu gefährlich, falls jemand entgegenkäme.» Die Strasse müsse dort unbedingt verbreitert werden. Es dürfe aber nicht sein, dass im Dorfkern noch mehr Verkehrsschikanen eingebaut würden, sagte er.

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