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Wünnewil hat einen Hollywood-Star

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«Legendär», «phänomenal», «überwältigend». So liessen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer des ausverkauften Konzerts zitieren. Was ihnen Mathias Boschung mit den 110 Musikerinnen und Musikern bot, war ein Konzert für Ohr, Auge und Herz.

Professionelle Amateure

Als die ersten Klänge des Filmklassikers «Vom Winde verweht» das Konzert eröffneten, erfüllten Orchester und Chor die Kirche mit einer Kraft, die vom ersten Ton an verblüffte. Auf Grossleinwand erwarteten das Publikum passende Einspielungen zu den jeweiligen Filmtiteln. Die Präzision, mit der diese Szenen mit Orchester und Chor punktgenau von fein bis wuchtig wechselten, faszinierte immer wieder. Beispielhaft inszeniert war «Fluch der Karibik», ein Titel, den Boschung auch als zweite Zugabe nochmals spielen liess mit der Aussage: «Passend zum Lärmpegel des Applauses.»

Starke Solisten

Ein Projektorchester und -chor eigens für zwei Konzerte, eine Mischung von Ton, Licht und Bild, eine Mischung von Amateuren und Profis, ein Dirigent, der eigentlich Anwalt ist und der sich einen Traum erfüllte. Was aus dieser Mischung entstand, war der ganz persönliche «Schatz» eines jeden, wie es im Film «Herr der Ringe» heisst, dessen Musik ebenfalls in das fast zweistündige Konzert einfloss.

Als Martina Birbaum bei «Skyfall» zu singen begann, sorgte sie für einen weiteren Höhepunkt. Als erste Solistin liess sie das Gefühl aufkommen, man würde kein Live-Konzert hören, sondern einen Tonträger abspielen. Dem standen die Sängerinnen und Sänger Chiara Lissenheim, Shanaya Burri und Maik Zosso in nichts nach. Nikolina Pinko war mit ihrer klassischen Stimme dafür besorgt, dass auch die höchsten Töne bei «Spiel mir das Lied vom Tod» fein und kristallklar die Klänge und das Licht zu einem weiteren Höhepunkt ergänzten. Auch instrumental sorgten die Solisten Janina Müller und Nicolas Blanchard für die Akzente, die ein Konzert zu einem Erlebnis werden lassen.

Die Zeitmaschine vor dem Kircheneingang sowie die Lichtshow am Himmel von Wünnewil kündigten schon draussen an, dass drinnen Grosses passieren würde. Als schliesslich im Konzert die Klänge von «Zurück in die Zukunft» durch die Kirche hallten, nahmen sie auch eine Aussage von Mathias Boschung vorweg: «Wir werden das nächstes Jahr wieder machen.» Zurück in die Zukunft also, das Projekt, das mit so viel Aufwand und noch mehr Herz begeisterte, soll weiterleben. Fast könnte man aufschnaufen. Die 110 Pro­tago­nisten haben etwas geschaffen, das es verdient, fortzubestehen und noch viel mehr Leute zu begeistern als an zwei ausverkauften Konzerten in der Kirche Wünnewil.

Und wenn dieses Projekt weitergeht, dann wird man vielleicht eines Tages sagen: Hollywood hat Alan Silvestri, Hans Zimmer und Ennio Morricone, Wünnewil hat Mathias Boschung.

Konzert

Etwas Nervosität gehört dazu

Der Solist Maik Zosso ist ein Musicalsänger und Profi. Aber auch er meinte nach diesem einzigartigen Auftritt: «Ja, wir waren nervös.» Doch er war auch begeistert vom Projekt und vom ganzen Team. Chiara Lissenheim erklärte nach ihrem Auftritt: «Ich wusste, dass es etwas Grossartiges werden würde, wenn Ma­thias Boschung es anpackt.» Und als die Stimmen von Zosso und Lissenheim im Duett aus dem Film «Aladdin» verschmolzen, war von Nervosität keine Spur mehr zu sehen, sehr wohl aber von der Freude, die die beiden nach dem Konzert noch immer ausstrahlten.

 

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