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Sensler dreht mit dem Smartphone einen Film über alternative Freiburger Partyorte

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Immer, wenn sich Benjamin Fasel in den letzten drei Jahren mit seinen Freunden im Ausgang getroffen hat, war auch sein Smartphone dabei, ein Samsung- Modell mit einem eingebauten Kamera-Objektiv. Mit diesem einfachen Gerät hat er gefilmt: seine Freunde, die Umgebung, die Gespräche. Ihm ging es vor allem auch um die Ambiance, denn einige dieser Feste und Partys fanden an ungewöhnlichen Orten statt, an sogenannten «alternativen Plätzen» in der Stadt Freiburg, mal auf einem damals noch nicht überbauten Gelände an der Giessereistrasse, mal in der ehemaligen Messerschleiferei an der Alten Brunnen­gasse. Der 35-Jährige hat die Lebensfreude und den Spass festgehalten, hat lockere Interviews mit den Leuten geführt – alles improvisiert, nichts gespielt.

Daraus ist ein Film entstanden, den der in Heitenried aufgewachsene Jungfilmer in verschiedenen Versionen und Längen geschnitten hat. Das Resultat hat er Anfang 2018 bei verschiedenen Festivals eingereicht. Kürzlich hat er die Nachricht erhalten, dass sein Film «A Smartphone Movie: The Alternative Places» Teil des Wettbewerbs am Switzerland International Film Festival ist, das diese Woche in Aubonne stattfindet. Er habe aber immer daran geglaubt, dass die spezielle Machart und die Einzigartigkeit seines Film gut ankommen werde, sagt Benjamin Fasel, der als Filmemacher unter dem Namen Benjamin C. Koi Jeri Fasel auftritt.

Seine «Version Deus» des Films wird heute am Festival in Aubonne gezeigt, und zwar in der Kategorie «Films about Swiss culture». Seine Hoffnung, weitere Kreise anzusprechen, hat sich erfüllt: Das First-Time-Filmmaker-Festival in Grossbritannien zeigt den Film ab dem 24. Dezember für eine Woche online und lädt das Publikum zum Voting ein: Wer am meisten Stimmen erhält, dessen Film wird im Kino gezeigt – das wäre für Benjamin Fasel ein Traum.

Bei seinen Freunden, denen er Sequenzen des Films gezeigt hat, sei der Film und seine spezielle Machart gut angekommen. «Sie waren erstaunt über das Resultat.» Für ihn ist sein Werk auch ein Manifest für diese «Alternative Places»: Junge Leute bräuchten Plätze, um sich zu treffen und sich auszutoben, bevorzugt auch spontan, ohne viele Regeln. «Das kann auch ein Nährboden für etwas Neues sein», hält er fest.

Link (eine Woche aktiv ab 24. Dezember): Vimeo.com/ondemand/ firsttimexmasspecial2018

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