Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sensler Schützen sind ohne Präsidium

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Schiesssport ist im Sensebezirk sehr beliebt. Und die Sensler Schützen sind auch sehr erfolgreich. So konnte SVS-Präsidentin Antje ­Burri-Escher in ihrem letzten Jahresbericht an der Delegiertenversammlung vom Freitagabend in Ueberstorf über zahlreiche Erfolge an Schweizer- und gar Weltmeisterschaften berichten. Und Oberamtmann Manfred Raemy war stolz, dass die Sensler jeweils das grösste Feldschiessen der Schweiz durchführen. «Trotz intensiver Suche sind wir nicht in der Lage, einen neuen Präsidenten vorzustellen», musste aber Ehrenpräsident Bruno Fasel den 73 Delegierten gestehen und bezeichnete dies angesichts der Anzahl Sensler Schützen als «Armutszeugnis». Er hofft, dass bis zur nächsten Präsidialkonferenz jemand gefunden werden könne. Vorläufig wird Vizepräsident Heinrich Ruffieux die Ge­schicke des Verbands leiten. Auch für den Schiessbetrieb konnte kein Nachfolger für Yvo Kolly gefunden werden.

St. Antoni ist bereit

Am letzten Mai-Wochenende 2019 empfängt St. Antoni die Sensler Schützen zum Feldschiessen. Wie Co-OK-Präsident Markus Brügger informierte, sind die Vorbereitungen weit fortgeschritten. Nach seinen Worten findet das Fest zentral im Dorf in Richtung Burgbühl statt. «Ihr könnt feiern und Lärm machen, die Anwohner sind vorgewarnt», meinte er. Geschossen werde wie beim Schiessstand in Richtung Nordosten. Dies gelte für das 300-m-Schiessen. «Das Pistolenschiessen findet in Tafers statt», führte er weiter aus. Die Rangverkündigung am Sonntag werde eine Stunde früher, also ab 18  Uhr, durchgeführt. «Wir hoffen, dass so noch viele Schützen anwesend sein werden», begründete er die Vorverschiebung.

Rechthalten hat Sorgen

Das Feldschiessen 2022 in Rechthalten ist in Gefahr, wie Silvio Buchs berichtete. «Das OK steht noch nicht. Und weil der Landeigentümer des vorgesehenen Geländes für die Festhalle eine viel zu hohe finanzielle Entschädigung forderte, sind wir nicht darauf eingegangen», sagte er. «Falls bis zum 23. März 2019 kein Festgelände und kein OK gefunden werden können, wird 2022 in Rechthalten kein Feldschiessen durchgeführt», fuhr er fort. Laut Antje Burri-Escher wird in einem solchen Fall die Präsidialkonferenz im April über das weitere Vorgehen entscheiden.

Mehr als erwartet

Viel besser sieht es aus für das 30. Freiburger Kantonal-Schützenfest, das von Ende Juni bis Mitte Juli 2019 im Sensebezirk stattfindet. «Wir sind auf dem besten Weg, für die Schützinnen und Schützen der ganzen Schweiz, ja Welt, ein sehr erfolgreiches und unvergessliches Fest durchzuführen», hielt OK-Präsident Ruedi Vonlanthen fest. Bereits hätten sich 5477 Schützinnen und Schützen angemeldet, mehr als erwartet. «Das hat dazu geführt, dass wir zusätzlich die Schiessstände in Giffers und Rechthalten beanspruchen», sagte er und rief jene Freiburger und Sensler Vereine auf, die sich noch nicht eingeschrieben haben, dies zu tun. Er berichtete auch, dass der offizielle Tag am 6. Juli in Tafers mit einem kleinen Umzug und dem Festakt in der Kirche durchgeführt werde. Dabei werde Heinrich Ruffieux neu das Amt des Kantonalfähnrichs übernehmen. Auch rief er in Erinnerung, dass jeder Teilnehmer ein Gratisbillett auf die Riggis­alp und eine Vergünstigung von 100  Franken für die Montreux-Oberland-Bahnen (MOB) erhält. Und Kantonalpräsident Fritz Herren fügte hinzu, dass jeder Jungschütze mit einer Kranzkarte im Wert von 20  Franken belohnt werde.

Neue Ehrenmitglieder

An der Versammlung wurden Mario Bapst, der während neun Jahren im Vorstand mitgewirkt hatte, sowie der eidgenössische Schiessoffizier Heinz Thalmann zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Nebst den zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern Martina Schmid und Yvo Kolly wurden vor allem die Verdienste von Antje Burri-Escher gewürdigt, die sich laut Heinrich Ruffieux für Pflichtenhefte für den Vorstand und das Feldschiessen sowie für neue Statuten und Transparenz eingesetzt und fleissig nach Sponsoren gesucht hatte. Sie wird weiterhin im Kantonalvorstand amten. Neu wird Mireille Bapst im Sekretariat aushelfen.

Für drei weitere Jahre wurden im Vorstand der Vize Heinrich Ruffieux, Markus Hof­meier, Jungschützenwesen, Markus Siffert, Feldschiessen, und Cindy Kolly, Finanzwesen, bestätigt. Letztere konnte für das Jahr 2018 einen Gewinn von 2335  Franken präsentieren. Ueberstorf bereitete den Delegierten einen herzlichen Empfang: Ammann Hans Jörg Liechti stellte die Gemeinde vor, die Musikgesellschaft sorgte für Unterhaltung, und die Gemeinde beteiligte sich finanziell am Apéro.

«Wir sind auf dem besten Weg, für die Schützinnen und Schützen ein sehr erfolgreiches und unvergessliches Fest durchzuführen.»

Ruedi Vonlanthen

OK-Präsident des 30. Freiburger Kantonal-Schützenfests

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema