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Sensler Teams mit klaren Zielen

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Sensler Teams mit klaren Zielen

Fussball: Start zur Rückrunde in der zweiten Liga

Mit klaren Vorstellungen starten die drei Sensler Zweitliga-Vereine am kommenden Samstag in den Freiburger Fussball-Frühling. Plaffeien strebt eine Klassierung unter den ersten fünf an, Überstorf will die gute Ausgangslage nutzen, um sich früh einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erobern, und die Prioritäten beim FC Tafers gelten nach wie vor dem Ligaerhalt.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Der Saisonstart war bisher nie die Stärke des FC Plaffeien. In den vergangenen fünf Zweitliga-Meisterschaften mussten sich die Oberländer nach der Vorrunde stets nach hinten orientieren. Dank ausgezeichneten Resultaten in den Rückrunden wurde der Ligaerhalt aber jeweils mehr oder weniger problemlos geschafft.

Plaffeien beginnt
mit Spitzenspiel

Das hat sich in der laufenden Meisterschaft nun grundlegend geändert. Plaffeien nimmt, punktgleich mit Portalban, auf dem ausgezeichneten dritten Tabellenrang mit nur zwei Zählern Rückstand, die Rückrunde in Angriff. Dabei kommt es gleich am Samstag (18 Uhr) beim Tabellenführer Farvagny zum Spitzenspiel der Runde.

Man habe vor allem im mentalen Bereich Fortschritte gemacht, stellte Trainer Polykarp Schaller fest. Es werde sich nun weisen, wie die Mannschaft den tragischen Tod ihres Torhüters Stefan Sturny verarbeiten werde. Fünf Siege oder fünfzehn Punkte sollten, laut Trainer Schaller, in der Rückrunde trotzdem möglich sein. Damit würde Plaffeien die Saison unter den besten fünf Mannschaften abschliessen. Um die Offensive etwas zu verstärken, sei man in den Vorbereitungsspielen bewusst gegen Drittligisten angetreten. Dabei schauten knappe Siege gegen Wünnewil, Léchelles und Düdingen heraus. Im fünftägigen Trainingslager auf der Insel Malta wurden ebenfalls zwei Spiele gewonnen. Der letzte Test gegen die solide Berner Zweitliga-Mannschaft Breitenrain ging mit 1:4 verloren.

Mutationen: Nach langwierigen Verletzungen sollten Hervé Lauper, Patrick Meuwly und Torhüter Patrick Käser wieder mit von der Partie sein. Dominik Waeber kehrt zum FC Tafers zurück.

Prognosen: Trainer Polykarp Schaller räumt Portalban die grössten Chancen ein, den Titel zu gewinnen. Zu beachten gäbe es aber auch Farvagny und Vully. Gegenwärtig noch am Tabellenende liegend, werde Belfaux und Domdidier bestimmt das Feld noch von hinten aufrollen.

Überstorf mit starker Verteidigung

Der Abwehr ist es vor allem zu verdanken, dass Trainer Georges Roux mit seiner Mannschaft eine ausgezeichnete Vorrunde hingelegt hat. Nach den namhaften Abgängen zu Beginn der Meisterschaft hatte man dem FC Überstorf kaum eine so erfolgreiche Vorrunde zugetraut. Mit 19 Punkten liegen die Sensler, vier Punkte hinter Leader Portalban, auf dem sechsten Zwischenrang. Zum einten wurden die Abgänge durch gute Leute kompensiert, zum andern sei dem FC Überstorf ein optimaler Start, mit acht Spielen ohne Niederlage, gelungen, erklärte Trainer Georges Roux die gute Platzierung. Trotz der guten Tabellenlage sei Überheblichkeit fehl am Platz. Mit einem guten Start in die Rückrunde wolle man sich frühzeitig gegen hinten absichern und damit endgültig im gesicherten Mittelfeld Unterschlupf finden. Mit dem Auswärtsspiel gegen Portalban und dem Heimspiel gegen Farvagny wartet allerdings ein happiges Startprogramm auf die Überstorfer. Die Vorbereitung zur Rückrunde sei in Anbetracht der schwierigen Platzverhältnisse nicht optimal verlaufen, stellte Trainer Roux fest. Auf ein Trainingslager habe man verzichten müssen und aus den vier Vorbereitungsspielen gegen Drittliga-Mannschaften resultierten zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage.

Mutationen: Der langjährige Goalgetter Ivo Jungo will kürzer treten und spielt ab sofort mit der zweiten Mannschaft. Im Weiteren ist Roman Roux zurückgetreten. Neu zum Kader der ersten Mannschaft gehört nun Joël Müller von den eigenen Junioren A.

P rognosen: Das Rennen um den Meistertitel dürfte, laut Georges Roux, auf einen Dreikampf zwischen Portalban, Vully und Plaffeien hinauslaufen, wobei Überstorf durchaus das Zünglein an der Waage spielen könnte.

Ligaerhalt ist das Ziel des FC Tafers

Mit den drei Siegen gegen schlechter klassierte Mannschaften und den drei Unentschieden hat der FC Tafers in der Vorrunde zwölf Punkte erreicht und liegt damit auf dem neunten Tabellenrang, sechs Punkte vor dem zweiten Abstiegsplatz. Damit wurde das vorgesehene Plansoll erreicht, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Für Aufsteiger seien zwölf Punkte bei Meisterschaftshälfte ein gutes Resultat, gibt sich Trainer Richard Aeby zuversichtlich. Das Saisonziel sei nach wie vor, den Ligaerhalt zu schaffen, dazu brauche es auch in der Rückrunde mindestens nochmals zwölf Punkte. Mit einem guten Start gegen die beiden Tabellennachbarn Beauregard und Marly soll früh Unterschlupf im gesicherten Mittelfeld gefunden werden.

Für Trainer Richard Aeby verlief die Vorbereitungsphase ziemlich gut. Am fünftägigen Trainingslager in Ravenna (Italien) haben alle Stammspieler teilgenommen. Die Resultate der Trainingsspiele fielen unterschiedlich aus. Den Siegen gegen Wünnewil und St-Aubin sowie dem Unentschieden gegen Kerzers stehen die Niederlagen gegen Düdingen und den U19 von Freiburg gegenüber. Zum Abschluss wurde gegen die solide Zweitliga- Mannschaft von Derendingen ein Unentschieden erreicht.

Mutationen: Der Abgang von Cyrill Lauper zum SC Düdingen wird durch den Zuzug von Dominik Waeber kompensiert. Ersatztorhüter Renato Gnos geht zum FC Heitenried und Gert-Jan Heimoz wird in der zweiten Mannschaft integriert. Als neuer Ersatztorhüter konnte Christian Fahrni vom FC St. Antoni verpflichtet werden.

Prognosen: Neben Portalban und Farvagny traut es Richard Aeby dem FC Siviriez zu, noch ganz nach vorne zu kommen. Mitaufsteiger Sarine-Ouest stehe praktisch als Absteiger fest, um den zweiten Abstiegsplatz werde es so oder so ein Gerangel geben.

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