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Sensler Unternehmer treffen sich zum Networking

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Das Chapter Sense, eine Vereinigung von Unternehmern im Rahmen des BNI (Business Network International), traf sich am Freitagabend in der Garage Fasel in Düdingen zum Austausch und Beisammensein. Auch einen Gast hatte die Organisation eingeladen: den ehemaligen Eishockeyprofi und Gottéronspieler Benjamin Plüss.

Plüss beantwortet Fragen

Der 37-jährige Zürcher beantwortete offen Fragen über seinen Ausstieg aus dem Profisport im vergangenen Frühling und erklärte etwa, wie er es geschafft hatte, neben dem Eishockey eine berufliche Ausbildung zu verfolgen. Dazu meinte er: «Früher war es noch einfacher, neben dem Spitzensport eine berufliche Ausbildung zu machen oder zu arbeiten.» Benjamin Plüss hat heute eine Vollzeitstelle in einem Düdinger Treuhandbüro; er hatte dort bereits während seiner Zeit als Eishockeyprofi Teilzeit gearbeitet. Als vor knapp einem Jahr klar wurde, dass er beim HC Freiburg Gottéron keine Zukunft mehr hatte, erhielt Plüss Angebote anderer Klubs. Doch er lehnte ab und zog einen Schlussstrich unters Eishockey:

«Hätte ich meine Karriere bei einem anderen Club fortgesetzt, wäre es nur des Geldes wegen gewesen. Und das wollte ich nicht», hatte Plüss im März in den Freiburger Nachrichten gesagt.

Er sprach am Freitagabend auch ernstere Themen an, wie zum Beispiel die Schwierigkeit, nach dem Karriereende ausserhalb der Hockeywelt wieder Fuss zu fassen. «Man sagt, hinter jedem guten Chef stehe eine noch bessere Sekretärin. Das stimmt, meine Frau hat mir in dieser Zeit sehr geholfen.»

Auch als Benjamin Plüss über Investitionen sprach, die man als junger Sportler in seine eigene Gesundheit tätigen muss, drängte sich der Vergleich mit der Geschäftswelt auf. Nach dieser Fragerunde mit Benjamin Plüss verbrachten die geladenen Gäste den Rest des Abends beim gemeinsamen Raclette und weiterem Networking.

Nur selten Abendanlässe

Normalerweise treffen sich die Mitglieder des Chapters Sense am Freitagmorgen; ein Anlass mit Abendessen fand erst zum zweiten Mal statt. Zudem waren nicht nur die Mitglieder des Chapters, sondern auch Interessierte und Besucher eingeladen. Ziel des Abends war, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu vertiefen – die Grundidee von BNI (siehe Kasten).

Nach einem Apéro und der Begrüssung durch den Hausherrn Kuno Fasel fand eine kurze Betriebsführung statt. Plan des Chapters ist, dass jedes Jahr ein anderer Betrieb die Mitglieder einlädt und dabei seine Räumlichkeiten präsentiert.

Zahlen und Fakten

Das Sensler Netzwerk

BNI (Business Network International) ist eine weltweite Organisation, die um 1985 in den USA gegründet wurde. Ziel ist es, verschiedene Berufsbranchen zusammenzuführen und durch regelmässige Treffen Kontakte unter den Unternehmern zu knüpfen. Das weltweite Motto lautet: «Wer gibt, gewinnt.» Dabei ist jede Branche pro Gruppierung nur einmal vertreten. In der Schweiz wurden seit 2005 bereits 57 solcher Gruppierungen – oder eben «Chapter» – gegründet. Das Chapter Sense existiert seit 2008 und hat 33 Mitglieder. «Unser Ziel ist es, auf 40 Mitglieder zu kommen», erklärte Patrick Berthold, Mitglied des Chapters Sense, den FN. Treffen des Chapters finden einmal wöchentlich statt. Laut Patrick Berthold haben die Unternehmer des Chapters Sense im Jahr 2016 bis jetzt Aufträge in der Höhe von rund 3,2 Millionen Franken durch persönliche Empfehlungen innerhalb des Chapters erhalten. Präsident des Chapters Sense ist Daniel Nydegger.

cm

Zur Person

Beni Plüss, der Liebling der Fans

Im März hat Beni Plüss seinen Rücktritt als Eishockeyspieler bekannt gegeben. Er spielte 1998/99 seine ersten NLA-Einsätzen für Kloten; die letzten 13 Jahre war er beim HC Freiburg Gottéron und gehörte zu den Lieblingen der Fans. In der letzten Saison widmeten ihm die Zuschauer im St. Leonhard sogar eine Choreografie.

njb

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