Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Senslerdeutsche Geschichten von bekannten Jazz-Melodien untermalt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

«Xang» steht für Mundartgesang und erklärt damit auch gleich ein wenig, was den Konzertbesucher am Samstag in Wünnewil erwartet. Die beiden Musiker Benedikt Jutzet und Marcus Rager kennen sich schon seit der Schulzeit (siehe Kasten). Nicht zuletzt durch die Musik hat ihre Freundschaft bis heute Bestand – auch wenn Marcus Rager heute im Kanton Solothurn lebt.

Neue Texte auf alten Liedern

Das Projekt «Xang» hat sich nach und nach entwickelt. Das Duo ist schon mehrfach zusammen aufgetreten: Marcus Rager begleitet am Klavier Benedikt Jutzet, der bekannte Jazz-Lieder interpretiert.

Mit der Zeit haben die beiden begonnen, statt der Originaltexte neue Songs für diese Evergreens aus der Welt des Jazz zu erfinden. Oft lehnen sich diese an den ursprünglichen Text an, zum Teil werden diese Texte parodiert oder in die heutige Zeit versetzt.

Einige dieser alten/neuen Lieder entstanden in Sensler Dialekt – eigentlich keine ganz naheliegende Wahl, da Marcus Rager seine Wurzeln in Deutschland hat und wie Benedikt Jutzet in der Stadt Freiburg aufgewachsen ist.

Von Liebe, Glück und Alltagssorgen

Die beiden Musiker erzählen so auf ihre ganz eigene Weise musikalische Geschichten, die von Liebe und Leid, von Sehnsucht und Wut, von Glück und von Alltagssorgen handeln. Für jede Geschichte haben die beiden die Klavierbegleitung speziell gestaltet, Soli und Interludien eingebaut.

Uraufführungen

Speziell für das Konzert in Wünnewil sind weitere Lieder neu in Dialekt getextet worden, so dass am Samstag einige Uraufführungen zu hören sind, wie Benedikt Jutzet erklärt. Der Sensler Dialekt sei recht gut geeignet, um Songtexte zu schreiben. «Die Texte lassen sich auf jeden Fall gut singen», sagt Benedikt Jutzet.

Er freut sich auf das Konzert vom Samstag und ist sehr gespannt, wie die Lieder beim Publikum ankommen. «Der eine beginnt, der andere übernimmt und entwickelt den Part weiter, bevor der Partner weiterführt. Dieses Hin und Her ist sehr schön», beschreibt der Abakustiker-Sänger seine Zusammenarbeit mit Jazz-Pianist Rager.

Neuer Flügel wird eingeweiht

Zu hören sind am Samstag auch Stücke in französischer und italienischer Sprache, die nicht dem Jazz-Repertoire entspringen. Der Anlass in Wünnewil kam zu Stande, weil im Publikum eines Konzerts der beiden in Biberist auch Musiklehrerin Ruth Zahno sass. Sie lud die beiden namens der Kulturkommission Wünnewil-Flamatt zum Konzert ein. Den beiden fällt die Ehre zu, den neuen Flügel in der Aula der OS einzuweihen.

Samstag, 15. November 2008, 20 Uhr, Aula der Sekundarschule Wünnewil.

Meistgelesen

Mehr zum Thema