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Serge Pelletier: «Das Team wird für die Saison 09/10 verstärkt – ohne Zweifel»

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Autor: frank stettler

Wird Gottérons Serge Pelletier in diesen Tagen auf das Thema Transfers angesprochen, reagiert er zuweilen leicht gereizt. Auch dem Trainer und Sportdirektor kommen Stimmen zu Gehör, welche ihm eine gewisse Passivität auf dem Transfermarkt vorwerfen. «Die Leute müssen verstehen, dass wir keinen Spieler dazu zwingen können, dass er einen Vertrag bei uns unterschreibt. Wenn jemand nicht für Gottéron spielen will, dann ist dies halt so», verschafft sich Pelletier Luft.

Snell wechselt zu Zug, Reist entscheidet sich bald

Nachdem der Stürmer Caryl Neuenschwander vergangene Woche seinen Wechsel zum SC Bern für zwei Jahre bekannt gegeben hatte, bestätigte gestern Verteidiger Wesley Snell seinen Wechsel zum EV Zug. Der Kanadier mit einer Schweizer Lizenz unterschrieb für zwei Saisons bei den Zentralschweizern. «Die Spieler agieren hier in einem System, das sie wertvoll macht. Einige entscheiden sich, den Club zu wechseln. Möglich, dass sie es in ihren neuen Teams schwerer haben werden», hält Serge Pelletier fest, ohne Namen nennen zu wollen.

Ob Pelletier mit Alain Reist in den kommenden Tagen einen weiteren Verteidiger verlieren wird, ist noch offen. «Die Chancen stehen 50 zu 50», sagt Reist, der ein interessantes Angebot der ZSC Lions vorliegen hat. «Ich werde mich zwischen Weihnachten und Neujahr zwischen Gottéron und den Zürchern entscheiden.» Letztlich stellt sich für Serge Pelletier, der bezüglich Reist nach wie vor optimistisch ist, auch die Frage, ob es bei Spielern eines Kalibers von Snell wirklich Sinn macht, das Gehalt signifikant zu erhöhen, nur um mit der finanziell kräftigeren Konkurrenz mithalten zu können. Dies umso mehr, wie Pelletier erklärt, «weil unser Budget für die kommende Saison nicht erhöht wird». Sollten also nach Snell auch Reist und gar der ebenfalls umworbene Seydoux die Freiburger Hintermannschaft verlassen, «so holen wir halt drei Neue», sagt Pelletier trotzig, der ja mit dem Davoser Leblanc immerhin in der Offensive bereits einen bemerkenswerten Transfer tätigen konnte.

Keine grossen Namen auf dem Markt

So oder so, der Frankokanadier fühlt sich nicht unter Zeitdruck: «Es steht nirgends geschrieben, dass wir das Kader für die kommende Saison an Weihnachten komplett haben müssen.» Es sei ja nicht so, dass man momentan nur vier Spieler unter Vertrag habe. Im Gegenteil: Mit Caron, Heins, Jeannin, Plüss, Bykow, Sprunger und Co. habe Gottéron vor Jahresfrist die Eckpfeiler des Teams längerfristig an sich gebunden, so Pelletier. «Und es hat in diesem Jahr keine Spieler auf dem Transfermarkt, die eine Mannschaft grundlegend verändern würden», ist er sich sicher. Vielmehr gehe es darum, die richtigen Ergänzungsspieler zu finden und diese im System richtig einzusetzen. So wie er es in dieser Saison etwa mit Franco Collenberg und Mike Knoepfli tat, welche jeweils ohne grosse Vorschusslorbeeren zu überzeugen vermochten.

«Das Ziel ist klar: Wir wollen uns weiter verbessern. Und deshalb sage ich: Das Team wird für die Saison 09/10 verstärkt – ohne Zweifel», verspricht Serge Pelletier, der an dieser Aussage gemessen wird – auch dies ohne Zweifel.

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