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Shawn Heins: Der Kanadier präsentiert sich wieder einmal als geläutert

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Der Kanadier Shawn Heins gibt sich nach seiner Sperre wieder einmal als der Geläuterte. «Es war falsch, was ich gemacht habe, und ich bereue es», kommentiert der Verteidiger die Szene, als er nach dem Spiel vom vergangenen Samstag den Davoser Fans den Mittelfinger zeigte. «Immerhin habe ich eine Regel dazugelernt. Ich wusste nicht, dass man für so eine Aktion eine Matchstrafe erhält. Aber die Regel ist durchaus berechtigt», sagt er mit ruhiger Stimme und einem Blick, als würde er nie wieder auf die Strafbank wandern.

Genervt von Feuerzeug

Genervt habe er sich vor allem über die Zuschauer, die ihn mit Gegenständen bewarfen. «Ein Feuerzeug ist nur knapp an meinem Kopf vorbeigeflogen. Wenn es dumm läuft, kann man bei einer solchen Aktion ein Auge verlieren. Ich habe sogar gesehen, wer es geworfen hat. Derselbe junge Mann hat mich in Davos bereits einmal mit Bier beworfen.» Heins ist der Meinung, dass die Security und die Clubs viel härter gegen solche Störenfriede vorgehen sollten. «Beim ersten Mal könnte man einen Fan noch verwarnen und ihm nach einigen Monaten eine zweite Chance geben. Nutzt er die nicht, sollte man ein lebenslängliches Stadionverbot verhängen.» Heins geht davon aus, dass er heute Abend wieder provoziert und ausgepfiffen wird. «Ich hoffe es sogar. Ich mag das und kann so meine Batterien erst richtig aufladen.» Es bleibt nur zu hoffen, dass er sich trotzdem im Griff hat und die Pfiffe in positive Energie umwandeln kann. fm

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