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Shawn Heins: «Wir gehören zu den Favoriten»

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Nach langer Vorbereitung beginnt am Freitag die Saison. Ist Gottéron bereit?

Ja, ich denke schon. Die European Trophy war nicht leicht für uns Spieler. Wir trafen auf starke Gegner, die wir nicht kannten, wussten oft nicht einmal, wer Stürmer und wer Verteidiger ist. Doch in den beiden Testspielen gegen Bern haben wir gezeigt, dass wir bereit sind.

 

 Es stehen einige neue Spieler im Team. In welche Richtung wird sich das Freiburger Eishockey in dieser Saison verändern?

Das System wird sich nicht verändern. Und wir werden weiterhin nur erfolgreich sein können, wenn jeder Spieler systemtreu spielt. Doch durch die Neuzugänge sind wir sicher körperlich stärker geworden, was ganz klar ein Plus ist. Letzte Saison hatten wir gesehen, dass wir in hart geführten Partien mitunter unsere Probleme hatten.

 

 Sehen Sie Gottéron auf Augenhöhe mit den besten Teams der Liga?

Wenn wir unser normales Level abrufen können, dann auf jeden Fall. Wir gehören zu den Favoriten der Liga und müssen auch so auftreten.

Welche Teams zählen sie sonst noch zu den Favoriten?

Davos wird nach dem letztjährigen frühen Playoff-out sicher sehr heiss sein. Sie sind für mich deshalb der grösste Favorit. Auch Teams wie Zug, Zürich oder Bern werden wieder sehr stark sein.

 

 Wo hat Freiburg im Vergleich zur letzten Saison den grössten Steigerungsbedarf?

Ich versuche, da von mir auf andere zu schliessen. Letzte Saison war für mich offensiv eine der schlechtesten Spielzeiten meiner gesamten Karriere. Auf letzte Saison hin stiessen so viele offensiv starke Spieler zu uns, dass ich mich in diesem Bereich ein bisschen zurückgelehnt habe. Ich glaube, das ging einigen Mitspielern genauso. Man sagt sich: Pavel Rosa oder sonst einer wird es dann schon richten. So darf das aber nicht sein. Die Verantwortung muss auf möglichst viele Schultern vereilt werden.

 

 Bei Ihnen persönlich fiel letzte Saison vor allem auf, dass Sie Ihren einst so gefürchteten Schlagschuss nicht mehr so oft einsetzen. Das gilt insbesondere für das Powerplay.

Das war tatsächlich der Fall. Und das möchte ich in dieser Saison wieder ändern. Ich bin nun einmal eher der Schütze als der Passgeber. Das muss ich mir immer wieder klarmachen.

 

 In den letztjährigen Playoffs hatten Sie Probleme mit der Schulter. Sind Sie heute wieder schmerzfrei?

Ja, ich musste letztlich nichts operieren, sondern konnte die Verletzung mit Physiotherapie auskurieren. Heute spüre ich überhaupt nichts mehr. Ich habe in den Testspielen die Schulter mit einigen harten Checks getestet und es hat alles gehalten.

 

 Sie werden an Heiligabend 39 Jahre alt und Ihr Vertrag bei Gottéron läuft Ende Saison aus. Ist es Ihre letzte Saison?

Das weiss ich noch nicht. Aber natürlich ist der Rücktritt in meinem Alter immer ein Thema. Es hängt von der Freude am Eishockey ab, aber auch davon, wie es dem Team läuft. Ich werde noch genug Zeit haben, darüber nachzudenken.

 

 Inwiefern spüren Sie auf dem Eis, dass Sie älter geworden sind?

Ich spüre überhaupt nichts. Ich fühle mich immer noch gleich schnell, kann immer noch physisch spielen und verpasse immer noch kaum ein Spiel oder ein Training. Vieles findet im Kopf statt. Und dort fühle ich mich immer noch sehr jung.

 

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