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Showdown auf dem Birchhölzli

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Die erste Hürde auf dem Weg in die 1. Liga Promotion hat der SC Düdingen aus dem Weg geschafft: Mit einem 3:0-Sieg gegen Münsingen hat sich der SC Düdingen am Samstag auf eindrückliche Art und Weise für die zweite Runde der Aufstiegsspiele qualifiziert. Da bekommen es die Sensler mit dem FC Rapperswil-Jona zu tun, der mit zwei 1:0-Siegen Oberwallis Naters aus dem Aufstiegsrennen geworfen hat. Der erste Teil des grossen Showdowns geht heute Abend (20 Uhr) auf dem Birchhölzli über die Bühne. Am Samstag entscheidet sich beim Rückspiel in Rapperswil (19 Uhr), welches der beiden Teams in der kommenden Saison in der 1. Liga Promotion antreten darf.

Hilfe aus dem Oberwallis

Die starke Düdinger Leistung beim Sieg gegen Münsingen ist–wenig überraschend–bis nach Rapperswil durchgedrungen. Auf seiner Homepage warnt der Ostschweizer Verein vor dem Sensler Angriffswirbel: «Der SC Düdingen machte zuletzt mit dem FC Münsingen kurzen Prozess. Die Mannschaft von Trainer Lengen strotzt vor Selbstvertrauen. Unsere Defensive ist gewarnt. Das Duo Koné/Gigic gehört zu den gefährlichsten Angriff-Duos der Liga und hat in den letzten beiden Aufstiegsspielen bereits wieder für drei Tore gesorgt.» Ansonsten habe man aber kaum genaue Kenntnisse über den nächsten Gegner, steht da abschliessend.

In Düdingen ist man diesbezüglich etwas besser aufgestellt. Auch wenn Trainer Martin Lengen den FC Rapperswil-Jona noch nie in Aktion erlebt hat, besitzt er einige Informationen über das Team. Da Lengen selber Walliser ist, pflegt er seit jeher einen regen Austausch mit dem FC Naters, der in der ersten Aufstiegsrunde an Rapperswil gescheitert ist. Hatte der Düdinger Trainer seinen Walliser Kollegen während der Meisterschaft mit Informationen versorgt, so konnte sich Jürg Widmer nun revanchieren und Lengen seinerseits mit Tipps aus erster Hand beliefern. «Rapperswil verfügt über ein sehr solides Team mit einer starken und robusten Defensive», weiss Lengen nun zu berichten. «Zudem hat es in der Mannschaft den einen oder anderen Einzelspieler, auf den wir besonders aufpassen müssen. Vor allem auf den Aussenbahnen ist Rapperswil sehr gefährlich. Unter dem Strich liegt die Mannschaft aber durchaus in unserer Reichweite.»

«Historischer Moment»

 Wie schon bei den beiden 1:0-Erfolgen über Oberwallis Naters dürfte Rapperswil auch heute Abend mit einer massierten Defensive versuchen, die Null zu halten und sich so eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu schaffen. Am Samstag hatten die Ostschweizer während der ganzen Spielzeit gerade mal zwei Torchancen zugelassen, ansonsten stand deren Abwehr bombensicher.

Martin Lengen lässt sich davon allerdings nicht beirren und strebt mit seiner Mannschaft den Sieg an. «Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken, bleiben unserer Spielweise treu. Das Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten ist da, so dass wir erneut offensiv spielen werden.»

Damit der SC Düdingen bei seinem letzten Spiel der Saison–und seinem wohl wichtigsten Duell der Vereinsgeschichte–auf möglichst lautstarke Unterstützung zählen kann, ist der Eintritt ans heutige Spiel gratis. «Es ist ein kleines Dankeschön für die grosse Unterstützung, die wir während der Saison erfahren durften», sagt Martin Lengen. «Noch nie hat der SC Düdingen auf diesem Niveau an Aufstiegsspielen teilgenommen. Das ist ein historischer Moment, den wir zusammen mit möglichst vielen Leuten feiern möchten. Wer weiss, wann sich die nächste Möglichkeit dazu bietet.»

«Das ist ein historischer Moment, den wir mit möglichst vielen Leuten feiern möchten.»

Martin Lengen

Trainer SC Düdingen

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