Untertitel: Fachleute beraten Senioren
91 Prozent der Seniorenunfälle ereignen sich im Haus und in der Freizeit, erklärte Markus Nobs, Chef-Sicherheitsdelegierter der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu, Region Nordwestschweiz. Mit 83 Prozent machen Stürze den grössten Teil dieser Unfälle aus. Als Sturzfaktoren nannte der Referent muskuläre Schwäche, Gang-, Gleichgewichts- oder Seestörungen und zeigte auf, wie Stürze und Frakturen vermieden werden könnten.
Nie viel Bargeld bei sich tragen und sich nicht ablenken lassen, sind zwei Massnahmen, mit denen sich besonders ältere Personen besser vor Delikten schützen können, erklärte Hans Maradan, Verantwortlicher für die Verbrechenspräventionsstelle der Kantonspolizei. Er zeigte verschiedene Arten von Diebstählen und Tricks der Täter auf. Mit Aufmerksamkeit und richtigem Verhalten könne man sich gegen Taschen- und Entreissdiebstähle wehren.