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Sichtbar sein und sichtbar bleiben

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Seit bald zwei Jahren ist der Jugendraum am Seeliweg in Plaffeien in Betrieb. «Und er ist ein voller Erfolg», wie Daniel Boschung, Präsident des Trägervereins Jugendarbeit Senseoberland (TJSO) an der Delegiertenversammlung vom Mittwochabend in Plaffeien mit Stolz verkündete: «Er wird rege benutzt und hat bei den jungen Besuchern einen grossen Stellenwert.» Ein besonderes Lob sprach er in diesem Zusammenhang Jugendarbeiter Bartel Overney aus: «Durch seine Kompetenzen hat er das Vertrauen der Jugendlichen gewonnen und ist für sie zu einem wichtigen Ansprechpartner und Begleiter geworden.»

 Der Erfolg des Jugendlokals lässt sich auch in Zahlen belegen: Im vergangenen Jahr verzeichnete Bartel Overney insgesamt 2079 Besuchereintritte in das zum «Rümli» umgebaute ehemalige Feuerwehrdepot. «Das sind durchschnittlich 17,6 Eintritte pro Abend», sagte Overney. Und damit etwas weniger als noch im Vorjahr, als insgesamt 2242 Jugendliche das Lokal besuchten. Am meisten genutzt wird der Raum von Jugendlichen im OS-Alter aus Plaffeien, Oberschrot und Giffers. Aber auch aus den anderen Trägergemeinden, aus weiteren Sensler Gemeinden und sogar aus der bernischen Nachbarschaft finden Jugendliche den Weg nach Plaffeien. «Am meisten Besuch haben wir nach wie vor an den Freitagen.» Um den Jugendarbeiter in besucherintensiven Zeiten etwas zu entlasten, hat der Trägerverein Laurence Neuhaus aus Plasselb als Aushilfskraft im Stundenlohn angestellt.

Definierter Bereich

 Zusätzlich definierten die Delegierten einen geografischen Verantwortungsbereich. «Im Sommer sind die Jugendlichen nicht nur im Lokal, sondern auch auf dem Fussballplatz, auf dem OS-Areal oder im Wald. Das kann ein Jugendarbeiter unmöglich alles im Überblick haben», sagte Boschung und schlug vor, den Zuständigkeitsbereich auf den Vorplatz vor dem «Rümli» zu beschränken. Die Delegierten begrüssten den Vorschlag. «Das soll nicht heissen, dass ich wegschaue, wenn ausserhalb dieses Bereichs etwas passieren sollte», sagte Overney. Er gehe sogar davon aus, dass es ihm im Zuge der Entlastung durch Laurence Neuhaus in Zukunft vermehrt möglich sein werde, auch einmal eine Runde um das OS-Gelände oder durch das Dorf zu machen.

 In Zukunft möchte der TJSO seinen Kontakt zur Bevölkerung noch vertiefen, wie Daniel Boschung erläuterte: «Dazu werden die Pfarreien und die Kirchgemeinde Weissenstein eingebunden.» Bewährte Anlässe wie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt, das gemeinsame Sporttreiben im Rahmen des Winter-Projekts «offene Turnhalle», das sich an Mädchen richtende Tanzprojekt «roundabout» oder die Erstkürsler-Party werden auch in Zukunft stattfinden. Zusätzlich sind weitere Angebote geplant: Als Pilotprojekt wird etwa der sogenannte «Schülertreff» bis zu den Sommerferien an drei Mittwochen durchgeführt. Dabei erhalten Fünft- und Sechstklässler erstmals die Gelegenheit, sich ebenfalls mit dem Jugendraum in Plaffeien vertraut zu machen.

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