Im November 2015 hatte ein Mann seine Ex-Freundin mit einem Taschenmesser attackiert. Dies, weil sie nicht mehr mit ihm zusammenleben wollte. Das Opfer wurde bei der Tat schwer verletzt und verlor ein Auge. Das Strafgericht des Saanebezirks verurteilte den Täter gestern zu einer Gefängnisstrafe von sieben Jahren wegen versuchter Tötung, Ehrverletzung, Missbrauchs einer Fernmeldeanlage sowie Drohung. Sein Verschulden wiege schwer, begründete Gerichtspräsident Jean-Marc Sallin das Strafmass.
Das Strafgericht verhängte zudem eine therapeutische Massnahme mit der Empfehlung an das kantonale Amt für Massnahmenvollzug, diese stationär und nicht ambulant zu vollziehen. Dem Opfer wurde zudem eine Genugtuung von 20 000 Franken zugesprochen.
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