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Sieben Personen gründen die IG Guglera

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Seit die Pläne für ein Bundesasylzentrum in der Guglera ob Giffers bekannt geworden sind, haben sich auf dem sozialen Netzwerk Facebook die Gruppe «Für ‘üs Seisler’ u Friiburger wa nit gäge z’Asylzentrum sin» und die Gruppe «Gegen das Asylzentrum Guglera» gebildet. Erstere hat zurzeit 1050 «Gefällt mir»-Klicks, Letztere rund 1140.

Nun hat sich ein siebenköpfiges Komitee zusammengetan, um die Interessengemeinschaft (IG) Guglera zu gründen, wie die Gegner auf ihrer Facebook-Seite schreiben. Der 69-jährige William Aeby aus Rechthalten bestätigt Recherchen der FN, wonach er Teil dieses Komitees ist. Die anderen sechs Personen kämen aus der Region, etwa aus Rechthalten und Plaffeien. Die Grossräte Alfons Piller (SVP) und Ruedi Vonlanthen (FDP), die mit den Plänen des Bundes ebenfalls nicht einverstanden sind und ein Bürgerkomitee gegründet haben (die FN berichteten), gehörten dem IG-Komitee nicht an, so Aeby.

Plan erst zusammenstellen

«Leider wird gegen das geplante Asylzentrum nicht viel zu machen sein», schreibt die IG auf Facebook und hält weiter fest: «Selbstverständlich bleiben wir aber dran.» «Wir wollen mehr und vor allem ehrliche Informationen», sagt William Aeby. Deshalb wolle die IG Guglera bei Bund und Kanton Druck machen. Wie dies geschehen soll, konnte er gestern nicht erklären. Er werde nun «etwas zusammenstellen» und die Pläne nächste Woche an der Gründungsversammlung im Schürli in Rechthalten vorstellen. Er rechnet damit, dass 150 bis 200 Personen teilnehmen werden. Die IG Guglera sei nicht gegen Asylbewerber, sagt er. Sie wehre sich aber «gegen die Art und Weise, wie man uns ‹versecklet›». ak

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