Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sieg dank einem starken Startdrittel

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Wer gedacht hatte, die Düdinger hätten wohl noch den Kopf beim gewonnenen Westschweizer-Titel, sah sich bald eines Besseren belehrt. Bereits nach drei Minuten konnten sie nämlich in Überzahl agieren. Genau in der Sekunde, als der Dübendorfer aufs Feld zurückkehrte, drehte sich Catillaz gekonnt um die eigene Achse und schlenzte den Puck in die Torecke. Nur kurz danach wanderte erneut ein Zürcher auf die Strafbank. Erneut waren die Düdinger erfolgreich. In der abgelaufenen Saison und bis zur Masterround waren diese Überzahlsituationen die Schwäche der Düdinger. Schon in den Playoffs hatten sie aber Fortschritte gezeigt. Und gestern Abend verdiente das Powerplay der Bulls zumindest im Startdrittel das Prädikat exzellent. Denn auch der 3. Ausschluss eines Gastes nutzten die Gastgeber zum 3:0. Immerhin vermochten die Zürcher zu reagieren und Vesely schlenzte den Puck nach einem Bully an Freund und Feind vorbei ins Netz. In der 18. Minute wurde Düdingens Hüter Waeber hinter dem Tor hart angegangen und musste schliesslich ausgewechselt werden. Und es war kaum zu glauben: Auch den danach fälligen Ausschluss nutzten die Sensler für den erneuten Dreitorevorsprung durch Holzer.

Dübendorf reagiert

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Zürcher mit einem Pfostenknaller von Vesely Pech. Gleichzeitig kamen sie aber immer besser ins Spiel, und Düdingens Hüter Aeby kam mehr und mehr ins Rampenlicht. Allerdings hatten die Düdinger das 5. Tor auf dem Stock, als Braaker von der Strafbank kam, den Puck steil erhielt und alleine auf Hüter Lüdke losziehen, diesen aber nicht bezwingen konnte (25.). Kurz vor Mitte der Partie waren auch die Zürcher im Powerplay erfolgreich. Danach kippte das Spiel hin und her, ohne dass jedoch eines der Teams zu allzu grossen Abschlussmöglichkeiten kam.

Starker Aeby

Das änderte sich im letzten Drittel. Die Gäste schalteten nun nochmals einen Gang höher und Düdingen schien nun seinem Anfangstempo etwas Tribut zu zollen. Hüter Aeby zeigte jedoch, dass auf ihn ebenso Verlass ist, und wehrte mehrmals mirakulös ab. Düdingen kam nun nur noch selten wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor, versuchte es zumeist mit harmlosen Weitschüssen. Immerhin hatten sie dabei Pech, als in der 43. Minute der Puck von einem Dübendorfer Verteidiger auf der Linie gestoppt werden konnte. Somit mussten sie bis zum Schluss kämpfen, taten dies aber bravourös.

Der verdiente Lohn war die Standing Ovation der zahlreich aufmarschierten Zuschauer während der letzten Spielminute.

 

 1. Liga. Finalrunde. Das weitere Programm.Samstag: Dübendorf – Burgdorf. Dienstag (20.00): Burgdorf – Düdingen.

 

Telegramm

Düdingen – Dübendorf 4:2 (4:1, 0:1, 0:0)

Eishalle SenseSee. 973 Zuschauer (Saisonrekord). SR: Marti (Fausel, Gäumann).Tore:6. Catillaz (Fontana, Spicher) 1:0; 7. Waeny (Sassi; Ausschluss Röthlisberger) 2.0, 13. Waeny (Hayoz, Holzer; Ausschluss Brun) 3:0; 18. Vesely (Müller) 3:1; 20. Holzer (Waeny, Sassi; Ausschluss Wüst) 4:1; 30. Barts (Ausschluss Bürgy) 4:2.Strafen:4mal 2 Minuten gegen die Bulls, 7mal 2 Minuten gegen Dübendorf.

Düdingen:Waeber (18. Aeby); Bertschy, Zwahlen; Rigolet, Hezel; D. Roggo, Hayoz; Catillaz, Fontana, Bürgy; Jamusci, Sassi, Spicher; Braaker, Holzer, Ayer; Waeny, Baeriswyl, Glauser.

EHC Dübendorf:Lüdke; Brun, Meichtry; Damian Reichart, Stettler; Wittwer, Röthlisberger; Grassi, Nikolic, Wüst; Bührer, Künzli, Barts; Vesely, Müller, Dietrich; Mihajlovic, Cahenzli, Dominik Reichart.

Bemerkungen:Bulls ohne Abplanalp (Beruf) und K. Roggo (verletzt). 23. Pfostenschuss Vesely. 18. Minute Bulls-Hüter Waeber fällt mit Zerrung im Nackenbereich aus.

Meistgelesen

Mehr zum Thema