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Sieg nach Verlängerung

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Sieg nach Verlängerung

Unihockey: Nationalliga B der Männer

In der Finalpoule der Nationalliga B der Männer gewann Sense Tafers daheim gegen Bülach mit 7:6 nach Verlängerung.

Im ersten Heimspiel der Finalpoule traf Sense Tafers in Wünnewil auf das drittplatzierte Bülach. Mit einem Sieg in der regulären Spielzeit hätte man den Gegner überholen können, bei einer Niederlage wäre der Zug für die Aufstiegs-Playoffs abgefahren gewesen.

Erfolgreicher Endspurt

Die Vorzeichen für das Spiel waren bei Sense nicht optimal, Trainer Nobel war durch das verletzungsbedingte Fehlen einiger Spieler gezwungen, die Linien neu zu formieren. Dementsprechend verhalten startete das Heimteam in die Partie. Der Gast startete besser und hatte zu Beginn die klareren Chancen. Die ersten Tore erzielte aber das Heimteam. Nach einer Abwehr von Sense-Hüter Widmer schnappte sich Käser in der eigenen Hälfte den Ball und markierte im Alleingang die 1:0-Führung. Dem 2:0 der Freiburger ging erneut eine Einzelaktion voraus, Geburtstagskind Brügger (Happy Birthday Pisclic) fing einen Ball ab und traf genau ins rechte Lattenkreuz. Der Jubel bei den Bülachern nach dem Anschlusstreffer von Schär war aber nur von kurzer Dauer, P. Jungo preschte nach verlorenem Bully seines Sturmpartners vor und erzielte nur vier Sekunden später das 3:1. Mit diesem Resultat ging es in die erste Drittelspause.

Der zweite Spielabschnitt gehörte ganz klar den Bülachern. Innerhalb von fünf Minuten hatten sie das Skore ausgeglichen. Mitte des 2. Drittels mussten gleich zwei Freiburger auf der Strafbank Platz nehmen. Diese Gelegenheit liess sich der Gast nicht nehmen und ging durch Nabold zum ersten Mal in Führung. Bülach schien in dieser Phase aggressiver zu sein und hatte vor dem gegnerischen Tor immer ein Übergewicht. Der Führungsausbau durch Balderer konnte A. Fasel mit einem Freistoss-Treffer kontern. Die Lage für Sense verschlechterte sich, als Bülach Floorball zu Beginn des letzten Drittels mit 6:4 in Führung ging. Mit einer Niederlage wäre der 2. Platz, welcher für die Aufstiegsspiele berechtigt, in weite Ferne gerückt. Die Freiburger riskierten nun viel mehr. Das Forechecking zeigte seine Wirkung und Verteidiger Haymoz konnte nach einem Ballverlust des Gegners den 5:6-Anschlusstreffer erzielen. Mit einem 6. Feldspieler gelang schliesslich Käser der wichtige Ausgleichstreffer. In der Verlängerung konnten die Freiburger noch den wichtigen Extrapunkt ergattern. T. Jungo eroberte sich in der Mittelzone den Ball und liess dem gegnerischen Hüter Petro mit seinem verzögerten Schuss keine Chance.
Am nächsten Sonntag (16.30) trifft Sense auf den Angstgegner aus Reinach. In den letzten beiden Jahren konnte man gegen die Aargauer keine Partie gewinnen. Will man aber im Playoff-Rennen verbleiben, so ist ein Sieg Pflicht. mik

Sense Tafers – Bülach Floorball
7:6 n. V. (3:1, 1:4, 2:1, 0:1)

Wünnewil. – 127 Zuschauer. – Tore: 9. Käser (Schwaller) 1:0, 12. Brügger 2:0, 15. Schaer (Balderer) 2:1, 16. P. Jungo 3:1, 23. Lava (Wyser) 3:2, 25. Wyser (Nabold) 3:3, 29. Nabold (Meier, Ausschlüsse Boschung, A. Fasel) 3:4, 31. Balderer (Rauchenstein) 3:5, 32. A. Fasel 4:5, 42. Balderer (Osman) 4:6, 55. Haymoz (Käser) 5:6, 59. Käser (T. Jungo) 6:6, 62. T. Jungo 7:6.
Sense Tafers: Widmer; Wälchli, Ruch; Haymoz, Brügger; A. Fasel, Delaquis, Boschung; Schwaller, Käser, P. Jungo; Hayoz, T. Jungo.

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