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Sieg nach Verlängerung im letzten Kampf

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Ringen Nationalliga B: RS Sense gewinnt gegen Ufhusen mit 22:21

Gerade die jungen Ringer in den Sensler Trikots waren die grossen Gewinner des Abends. Obschon sie in den Kämpfen unterlegen waren, holten sie die entscheidenden Mannschaftspunkte. Mit einer cleveren Taktik konnte Dario Decorvet (55 kg F) Roger Heiniger einen wichtigen Punkt für Sense abluchsen, ehe er seine Niederlage anerkennen musste. Bei seinem ersten Einsatz dieser Saison wollte der 16-jährige Christoph Buntschu (66 kg G) auch einen Punkt für Sense retten. Bei ihm lag sogar die Sensation eines Sieges in der Luft. Doch aus mannschaftstaktischen Gründen vermied er das volle Risiko, holte aber die entscheidenden Teampunkte. Markus Rytz (120 kg G) und Corsin Schmutz (84 kg G) kamen mit den Gebrüdern Xaver bzw. Klaus Bernet nicht zurecht und konnten die Schulterniederlagen nicht vermeiden. Pascal Jungo (60 kg G) holte gegen Christian Hügi einmal mehr das volle Packet für Sense. Christoph Feyer (96 kg F) besiegte Christian Lanz mit tech. Überlegenheit. Doch eine nicht ganz klar ausgelegte Verletzungsregel ahndete der Schiedsrichter mit einem für Sense schmerzhaften Mannschaftspunkt an Ufhusen.

Spektakulärer Kampf

Einen spektakulären Kampf bot Alimi Naser (66 kg F). In einem Kampf auf Biegen und Brechen gegen Beat Filliger wurde um jeden schon abgegeben geglaubten Punkt gefightet. Am Ende liess sich der Sensler für den hauchdünnen Punktesieg feiern. Der Sensler Präsident Andreas Wieser (84 kg F) kam mit der klammernden Kampfweise seines Gegners Michael Bernet nicht klar. Die erste Runde ging an den Ufhusener. In Runde 2 siegte Wieser mit dem Pausengong. Leider konnte der «Sensler Chef» die Punkteniederlage in der allesentscheidenden 3. Runde nicht mehr abwenden. Der Trainer der RS Sense, Bajrami Saip (74 kg F), zeigte seinem um viele Jahre jüngeren Kontrahenten Andre Berger, wo der Hammer hängt. Für Bajrami war es der 3. Schultersieg im 3. Kampf dieser Saison. Vor dem letzten Kampf des Abends lagen die Luzerner mit 2 Punkten vorn. Was Hans Jensen bot, war nichts für schwache Nerven: Ein fantastischer Ausheber mit der maximalen Punktenote brachte den Sieg in Runde 1 für den Sensler. In Runde 2 brachte Renggli den Sensler an den Rand einer Schulterniederlage, welche von Jensen nur mit grösster Mühe abgewendet werden konnte. Die 3. Runde musste über den Sieg in der Gewichtsklasse und der Mannschaftswertung entscheiden. Nach dem 1:0-Vorteil griff der Sensler als Erster in der angeordneten Bodenlage. Mit einer Kopie seines ersten Aushebers holte er den definitiven Sieg. Das Publikum goutierte mit einer Standing Ovation seine Leistung. Zusammen mit den «Jungen» und Naser war Jensen der Matchwinner.

Jetzt Heimderby gegen Domdidier

Domdidier gewann beim Leader Belp überraschend mit 18:24 und liegt nun punktgleich mit den Bernern an der Spitze. Nur zwei Punkte dahinter liegen Ufhusen und Sense. Mit dieser Ausgangslage dürfte genügend Spannung für den Heimkampf im Freiburger Derby in Schmitten sein. Am nächsten Samstag empfängt die RS Sense zur Rückrunde Domdidier um 20 Uhr in der Gwatt-Sporthalle. cfNationalliga B. West: Sense – Ufhusen 22:21. Belp – Domdidier 18:24. Tabelle: 1. Belp und Domdidier 3/4; 3. Ufhusen und Sense 3/2.

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