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Sika stellt neue Klebstoff-Produkte in Düdingen her

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sie kommen im Bauwesen und in der Fahrzeugindustrie zum Einsatz: Polyurethane. Sie sorgen zum Beispiel in Fugen dafür, dass Fassadenelemente witterungsfest abgedichtet sind oder Karosserieteile verklebt werden können. Die Schweizer Firma Sika, die in Düdingen eines ihrer grössten Werke in ganz Europa betreibt, stellt solche Kleb- und Dichtstoffe her. Nun hat sie eine neue Polyurethantechnologie entwickelt, wie sie mitteilt, und lanciert diese unter dem Namen Purform. 2021 soll sie zu den Kunden kommen.

Viel Know-how in Düdingen

Hergestellt werden die neuen Produkte künftig am Standort Düdingen. «Wir produzieren in Düdingen, weil es hier einerseits viel Technologie-Know-how gibt und wir gut ausgebildete Arbeitskräfte haben», begründet Christine Kukan, Kommunikationsbeauftragte von Sika, den Entscheid. In Düdingen wird bereits ein grosser Teil der Klebstoffe von Sika produziert. Auch die Nähe zum Forschungszentrum des Unternehmens in Zürich sei ein Vorteil, gerade in der ersten Phase der Lancierung der neuen Produkte.

Auf die Frage, ob mit der neuen Technologie auch neue Arbeitsplätze in Düdingen geschaffen werden, antwortet Sika-Kommunikationschef Dominik Slappnig lediglich: «Längerfristig wird die Technologie auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen beitragen.» Derzeit beschäftigt die Sika in Düdingen rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In der Mitteilung schreibt Sika, dass dank der neuen Produkte Oberflächen weniger vorbehandelt werden müssten und die Haftung gleichzeitig besser sei. Die neue Technologie erlaube ein spannungsrissfreies Verkleben von Kunststoffen und vertrage sich besser mit empfindlichen Untergründen wie zum Beispiel Naturstein.

Produkte, die mit dieser neuen Technologie hergestellt würden, könnten sehr witterungsbeständig sein und der UV-Belastung draussen länger standhalten. Und weil sie langlebiger seien, seien sie auch nachhaltiger.

Mehr als 300 Fabriken

Die Sika mit Hauptsitz in Baar ZG ist weltweit tätig, hat Tochtergesellschaften in 100 Ländern, produziert in mehr als 300 Fabriken und beschäftigt 25 000 Mitarbeitende.

 

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