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Simon Enkerli, Badminton-Spieler

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Drei Fragen an …

Simon Enkerli, Badminton-Spieler

Warum hat sich Basel entschlossen, sein Team aus der NLA zurückzuziehen?

Zum einen fehlte es dem Team an den nötigen Spielern. Marion Gruber will sich auf internationalem Niveau versuchen und steht Uni Basel nicht mehr voll zur Verfügung. Auch Rémy Matthey de l’Etang wollte noch kürzer treten als er es schon im vergangenen Jahr getan hatte. Die meisten Spieler sind etwas in die Jahre gekommen und wurden in der letzten Saison immer wieder von Verletzungen gebremst.

Zum anderen verfügt der Verein nicht mehr über die gleichen finanziellen Möglichkeiten wie in den vergangenen Jahren. Es war ihm nicht mehr möglich, seinen besten Spieler, den Kanadier Andrew Dabeka, zu halten. Deshalb hat man sich entschlossen, das Team zurückzuziehen, anstatt irgendwo in den Niederungen der NLA herumzudümpeln. Auch, weil der Basler Nachwuchs noch nicht bereit ist für den Schritt in die höchste Spielklasse.

In einem Monat beginnt die neue Saison mit nur neun Teams, Ende Saison wir die NLA gar auf acht Teams reduziert. Was halten Sie von diesem Entscheid des Verbandes?

Ich finde es gut. Bisher fielen immer zwei Teams etwas ab, bei nur acht Teams wird die Meisterschaft ausgeglichener.

Eine Reduktion bedeutet auch weniger Meisterschaftsspiele. Das kommt den Nationalspielern entgegen, die so mehr Zeit für ihre Kader-Trainings an den Wochenenden haben und weniger bei den Interclub-Spielen fehlen. Das wiederum hat zur Folge, dass die Meisterschaft weniger verfälscht wird, weil die Nationalspieler regelmässig mit ihren Vereinen spielen und nicht die halbe Zeit abwesend sind.

Die Reduktion auf acht Teams hätte aber vermieden werden können, wenn ein Team aus der NLB den Platz von Uni Basel eingenommen hätte. Doch keiner wollte aufsteigen. Es fehlt in der Schweiz bei den Top-Spielern an der nötigen Dichte.

Wo werden Sie zukünftig mit dem Badmintonracket auf Punktejagd gehen?

Ich werde wieder in Schmitten spielen und zusammen mit den Jungen etwas auf die Beine stellen. In der 1. Liga muss ich weniger umherreisen und der Trainingsaufwand ist bedeutend kleiner. So kann ich mehr als Trainer tätig sein. ms

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