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«Simpson wird einen sehr grossen Einfluss haben»

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Neun Spieler aus dem aktuellen Kader Gottérons hat Sean Simpson bereits bei einer seiner früheren Trainerstationen gecoacht. Einer davon ist Verteidiger Philippe Furrer, der unter der Leitung von Simpson 2013 WM-Silber holte.

 

Philippe Furrer, Christian Dubé bleibt Headcoach, und Sean Simpson stösst als Berater zum Team. Was halten Sie von dieser Lösung?

Ich glaube, das ist eine gute Lösung. Wir haben zuletzt die Attribute reingebracht, die das Team braucht. Jetzt haben wir mit Simpson noch die strategische und taktische Komponente hinzugefügt, die wir sicher ebenfalls benötigen. Für mich steht nun ein gutes Trio hinter der Bande.

Nach dem ersten Match mit Christian Dubé und Pavel Rosa als Trainer haben Sie auf die Frage, wie es gewesen sei, noch geschmunzelt und gesagt, dass das Duo nicht dafür vorgesehen gewesen sei, an der Bande zu stehen. Nun ist daraus eine dauerhafte Lösung geworden …

Ich habe geschmunzelt, weil Christian Dubé noch gar keine Erfahrung im Coaching-Bereich hatte. Er bringt aber wichtige Eigenschaften mit: Er ist ein Winnertyp und bringt Energie.

Ist es nicht merkwürdig, einen Vizeweltmeister bloss als Berater einzustellen?

Da können wir offen reden: Simpson wird ein wichtiger und starker Berater sein. Ich sehe nicht einen Trainer, einen Assistenten und einen Supervisor, ich sehe ganz einfach ein Team von Coachs, das uns weiterbringen möchte.

Wie haben Sie Sean Simpson als Trainer in der Vergangenheit erlebt?

Ich habe ihn zwar nur als Nationaltrainer erlebt, was nicht ganz dasselbe ist, wie eine Clubmannschaft zu coachen. Aber was ich sagen kann: Er ist taktisch unglaublich gut. Sicher braucht er auch einen guten Assistenztrainer, einen, der ein bisschen das Energetische reinbringt. In der Vergangenheit war das jeweils Colin Muller. Die Mischung Simpson /Dubé ist sicher ebenfalls eine gute Lösung.

Also Dubé als der Emotionale und Simpson als der Ruhige?

Nicht unbedingt ruhig, aber abgeklärter als Coach. Nach 27  Jahren als Trainer hat er schon einiges erlebt und weiss, wovon er spricht. Dubé ist im Trainergeschäft noch ein absoluter Rookie, bringt aber diesen Spirit, dieses Energetische mit, das ich in unserem Team oft noch vermisse. Und er stärkt auch die Spieler, die das ebenfalls mitbringen.

War das Team überrascht von der Lösung?

Es wurde die perfekte Lösung gesucht. Als Dubé und Rosa übernahmen, hat man gespürt, dass sich das Team auch selber wieder weiterentwickeln kann. Das war vorher nicht der Fall – nun konnte sich die Mannschaft wieder entfalten, das haben auch die Clubleitung und Christian Dubé gesehen. Schliesslich hat er fast alle Spieler selbst verpflichtet. Er weiss, was es braucht, damit sich diese entfalten können. Aber er weiss auch, dass das nicht reicht. Einen guten Strategen brauchst du heutzutage, ich denke da an einen Kari Jalonen beim SCB. Wenn du gewinnen willst, brauchst du eben auch die taktische und strategische Seite. Die fehlte uns noch, und da konnte nun eine super Lösung gefunden werden.

Von aussen könnten die Strukturen in Gottérons Trainerstaff ein wenig unklar wirken, auch die Zukunft ist ungewiss. Glauben Sie, dass das negative Auswirkungen auf die Spielerrekrutierung für die nächste Saison haben könnte?

Wichtig ist nun erst einmal, dass wir in der Tabelle aus dem Sumpf herauskommen. Und wegen der Struktur: Ich glaube, es ist intern deutlich geklärt, wer wofür zuständig ist. Sean Simpson wird einen sehr grossen Einfluss auf unser Spiel haben. Und Christian Dubé nehmen wir vorne mit. Wir haben auch in der Nationalmannschaft eine ähnliche Lösung. Patrick Fischer ist der Energetische, der vorneweg geht, und in Sachen taktische Elemente kommt zum Beispiel sehr viel von Tommy Albelin.

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